Die ukrainische Verteidigungsstrategie im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg ist in eine neue Phase getreten. Mit offenbarer Billigung von US-Präsident Donald Trump (78) haben die ukrainischen Streitkräfte erstmals gezielt die Energieversorgung einer russischen Großstadt attackiert. Das Ergebnis: Mehr als eine halbe Million Menschen waren von einem massiven Stromausfall betroffen, der in vielen Städten der Region noch anhält!
Videoaufnahmen zeigen den Angriff auf ein Gaskraftwerk in der Stadt Belgorod (340.000 Einwohner), das durch ukrainische Raketenartillerie schwer beschädigt wurde. Feuerbälle stiegen in den Nachthimmel, während Explosionen das Gebiet erschütterten. Am Abend folgte ein weiterer Schlag gegen ein zweites Kraftwerk in der Region, wodurch der Strom in der gesamten Stadt und ihren Vororten ausfiel. Die jüngsten Angriffe fallen durch zwei Faktoren auf: die Wahl der Ziele und die eingesetzten Waffensysteme. Bislang hatte die Ukraine – im Gegensatz zu Russland – bewusst darauf verzichtet, die russische Energieinfrastruktur anzugreifen. Doch nach den brutalen Attacken auf Kiew und andere ukrainische Städte scheint Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) nun die Geduld verloren zu haben. Um den Druck auf das russische Regime zu erhöhen, werden ab sofort auch solche Ziele ins Visier genommen, deren Zerstörung unmittelbare Auswirkungen auf die russische Bevölkerung hat. Noch bemerkenswerter ist die Art der Waffen, die bei diesen Angriffen zum Einsatz kamen. Alles deutet darauf hin, dass die Ukraine erstmals westliche Raketen-Systeme nutzte, die bislang für Angriffe auf strategische Ziele innerhalb Russlands nicht freigegeben waren. Bisher musste Kiew auf seine eigenen, technisch weniger leistungsfähigen Langstreckendrohnen zurückgreifen. Lesen Sie hier mehr:
Die jüngsten Entwicklungen lassen den Schluss zu, dass US-Präsident Donald Trump der Ukraine die Genehmigung erteilt hat, westliche Waffensysteme für Angriffe auf weit entfernte strategische Ziele einzusetzen. Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg (81), bestätigte dies am Montag in einem Interview mit dem Fernsehsender „Fox News“. Auf die Frage nach Trumps Haltung zu solchen Angriffen sagte Kellogg: "Ja, nutzen Sie die Fähigkeit, aus großer Entfernung zuzuschlagen. Es gibt keine unantastbaren Schutzgebiete.“ Diese Äußerung signalisiert eine klare Kursänderung in der US-Politik gegenüber der Ukraine. Während frühere Einschränkungen die Nutzung westlicher Waffen für bestimmte Ziele verhinderten, scheint Trump nun bereit zu sein, der Ukraine freie Hand zu lassen, um effektiver gegen das Regime von Wladimir Putin vorzugehen.
Die jüngsten Entwicklungen markieren einen Wendepunkt im Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Nicht nur zeigt die Ukraine ihre gestiegene militärische Kapazität, sondern sie demonstriert auch ihre Bereitschaft, die Konsequenzen des Krieges direkt auf russisches Territorium zu tragen. Die Reaktionen aus Moskau bleiben abzuwarten, doch eines ist sicher: Die Spannungen zwischen beiden Seiten steigen weiter an.