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Schwerer Corona-Ausbruch in einem Dresdner Gefängnis – es könnte ein Mega-Hotspot werden!

Alarm in Dresden! Corona-Ausbruch in einem Gefängnis – es könnte zu einem Mega-Event werden! Zwar wurden die schweren Verläufe dank der Impfungen und den im Lauf der Pandemie erfolgten Ansteckungen vermindert, doch die neuen Varianten das Virus sind offenbar deutlich ansteckender. Auf dem engen Raum des Gefängnisses könnte es schlimme Folgen haben!

Besuch von Staatssekretär in Dresdner Gefängnis abgesagt

Eigentlich wollte Justiz-Staatssekretär Mathias Weiland (39, Grüne) die JVA Dresden am Mittwoch besuchen. Auch die sächsische Beauftragte für Kinder und Jugend, Susann Rüthrich (45, SPD), hatte ihr Kommen angekündigt. Beide wollten sich ein Bild über den familiengerechten Strafvollzug machen. Kurzfristig kam der Besuch dann aber doch nicht zustande, weil er aufgrund der vielen Corona-Infektionen in der JVA abgesagt werden musste.

Zahlreiche Häftlinge mit Coronavirus infiziert

Wie die Behörden vor Ort mitteilen, sollen von den insgesamt 691 Insassen des Gefängnisses aktuell 47 Gefangene an dem Virus erkrankt sein. Dies würde bedeuten, dass sich zur Zeit 6,8 Prozent aller Insassen des Gefängnisses angesteckt haben. In den letzten 2 Wochen waren die Zahlen ohne ersichtlichen Grund stark angestiegen. Zunächst waren lediglich 2 infizierte Gefangene isoliert worden. Von Seiten des sächsischen Justizministeriums wurde bestätigt, dass man die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Ausbruchs getroffen habe. Einen Lockdown werde es aber nicht geben.

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