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Schrecklicher Unfall! 3-jähriges Kind von Auto erfasst - Rettungskräfte mussten Jungen reanimieren

Bei einem schrecklichen Unfall ist ein dreijähriges Kind von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Rettungskräfte mussten den kleinen Patienten reanimieren. Was ist geschehen?

Fahrzeug erfasst Kleinkind

Ein Sprecher der Bergheimer Feuerwehr berichtete, dass die Einsatzkräfte am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr zu einer Kreuzung im Ortsteil Niederaußem gerufen wurden, nachdem es zu dem tragischen Unfall gekommen war. Laut ersten Erkenntnissen der Polizei war eine 36-jährige Audi-Fahrerin auf der Oberaußemer Straße unterwegs, als der Junge, der in Begleitung mehrerer Familienmitglieder war, plötzlich auf die Straße lief. "Nach eigenen Angaben konnte die 36-Jährige trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern“, erklärte ein Polizeisprecher. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Kind mehrere Meter durch die Luft geschleudert und stürzte anschließend auf den Asphalt. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, wurde der schwer verletzte Junge bereits von Ersthelfern versorgt. Sanitäter übernahmen die Versorgung und mussten ihn noch an der Unfallstelle reanimieren.

Polizei ermittelt: Unfallfahrerin muss Blutprobe abgeben

"Unter laufenden Wiederbelebungsmaßnahmen“ wurde der Dreijährige schließlich in eine Klinik der Maximalversorgung gebracht. Die Familie des Kindes und die Autofahrerin wurden derweil von Notfallseelsorgern und Opferschutz-Spezialisten betreut. Feuerwehrleute unterstützten die Rettungsmaßnahmen und leuchteten die Unfallstelle aus, während die Polizei Spuren sicherte, Zeugen befragte und eine Verkehrsunfallanzeige aufnahm. Da ein vorläufiger Alkoholtest bei der Audi-Fahrerin einen Wert von 0,2 Promille ergab, ordnete ein Staatsanwalt die Entnahme einer Blutprobe an, die von einem Arzt auf der Polizeiwache durchgeführt wurde. Die Beamten stellten den Führerschein der Frau, ihr Handy und das Fahrzeug sicher. "Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen“, erklärte der Polizeisprecher abschließend.