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RKI meldet neues Corona-Symptome bei neuen Varianten! Darauf müssen Sie jetzt achten!

Neue Varianten des Coronavirus treten auf und es besteht die Vermutung, dass das Virus nun auch Magen-Darm-Erkrankungen auslösen könnte. Aktuell gibt es eine ansteigende Anzahl von Fällen in Kindergärten, Schulen und unter Erwachsenen mit Magen-Darm-Beschwerden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt und gibt Hinweise, auf welche Symptome Sie achten sollten.

Das Coronavirus und seine Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt

Es scheint, dass neue Varianten des Coronavirus anfängliche Symptome im Magen-Darm-Bereich verursachen. Einige Krankenhäuser in den USA raten bereits, bei Symptomen wie Magenschmerzen, Übelkeit und Durchfall keine Verwandten in Krankenhäusern oder Pflegeheimen zu besuchen. Dies liegt daran, dass sowohl das hochansteckende Norovirus als auch das Coronavirus diese Symptome hervorrufen können. Daten aus dem Abwassermonitoring zeigen zudem ein kontinuierliches Ansteigen von Coronaviren. Bis auf Wien, wo sich die aktuelle Welle auf einem relativ hohen Niveau zu stabilisieren scheint, könnte sich die Situation in den kommenden zwei Wochen erneut ändern. Mit dem Wintereinbruch und dem vermehrten Aufenthalt in schlecht belüfteten Räumen wird erwartet, dass die Verbreitung des Virus zunimmt. Trotz der Tatsache, dass das Coronavirus nicht nur Erkältungssymptome verursacht, wird derzeit vergleichsweise wenig getestet.

Neue Symptome des Coronavirus

Es gibt einige neue typische Symptome, auf die man achten sollte. Personen, die plötzlich unter Magenkrämpfen, Durchfall und/oder Erbrechen leiden, sollten sich auf das Coronavirus testen lassen. Besonders in Kindergärten und Schulen gibt es eine steigende Anzahl von Magen-Darm-Infektionen. Ärzte berichten, dass die neuen Varianten des Virus oft mit diesen Symptomen beginnen oder diese im Verlauf begleiten können. Es ist möglich, dass die Symptome ausschließlich den Magen-Darm-Trakt betreffen oder zusammen mit typischen Erkältungssymptomen auftreten. Studien haben zudem gezeigt, dass Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, auch Monate nach der Erkrankung noch an verschiedenen Magen-Darm-Beschwerden leiden können. Das Virus kann sich sowohl an die ACE2-Rezeptoren der Atemwege als auch an die des Verdauungstraktes binden.

Corona-Tests bei Magen-Darm-Beschwerden empfohlen

Es ist wichtig, bei auftretenden Magen-Darm-Symptomen Tests durchzuführen und gegebenenfalls Isolationsmaßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Zusätzlich wurde diese Woche ein angepasster Corona-Impfstoff bereitgestellt, der auch vor schweren Verläufen durch die neuen Varianten schützt. In den ersten acht bis zwölf Wochen nach der Impfung besteht auch ein starker Schutz vor einer Ansteckung.

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