US-Schauspielerin Renée Zellweger (52, "Unterwegs nach Cold Mountain") hat mehr mit ihrer Kultrolle Bridget Jones aus "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" (2001), "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" (2004) und "Bridget Jones' Baby" (2016) gemein, als ihr lieb ist. "All die Dinge, die man am liebsten nicht mit Bridget gemeinsam hätte, sind die Dinge, mit denen ich mich am engsten verbunden fühle", gab sie nun im Interview mit "The Sun" zu.
"Ich hatte Momente, in denen ich das Gefühl hatte, neben mir zu sitzen und meinem Bridget-Alter-Ego dabei zuzusehen, wie es den Bach runtergeht", so Zellweger weiter und wird noch konkreter: Der Druck für Frauen, von der Suche nach dem richtigen Mann über die Gründung einer Familie bis hin zum perfekten Job, sei "absurd". Auch Bridget kämpfe damit, versuche es weiter und scheitere, "wie wir alle". Worauf es am Ende ankomme, sei "sich selbst zu akzeptieren", sagt die Oscarpreisträgerin.
Anfang des Jahres bestätigte die Schauspielerin, dass sie die Figur der Bridget Jones gerne wieder spielen würde, wenn ein vierter Film grünes Licht bekäme. "Es würde Spaß machen, ja", sagte sie damals dem "Glamour"-Magazin.
In den "Bridget Jones"-Filmen steht die blonde, etwas tollpatschige und viel zu romantische Hauptdarstellerin immer zwischen zwei Männern. In den ersten beiden Filmen duellierten sich Menschenrechtsanwalt Daniel Cleaver (Colin Firth, 60) und Agenturleiter Daniel Cleaver (Hugh Grant, 60) um den Dauersingle. Im dritten Teil bekam es der Brite Darcy mit dem US-amerikanischen Datingplattform-Gründer Jack Qwant (Patrick Dempsey, 54) zu tun.