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Deutscher Minister bricht bei Kabinettstreffen zusammen! Rettungswagen sind vor Ort

Ein unerwarteter Vorfall ereignete sich während der Kabinettsklausur der schwarz-roten Regierung in Berlin: VEin CDU-Minister brach plötzlich zusammen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Minister war am Sitzungstisch zusammengesackt, nachdem das Programm des Vormittags beendet war und die Teilnehmer sich gerade auf den Weg zum Gruppenfoto machten. Hier alles, was wir bisher wissen:

Verkehrsminister bei Sitzung zusammengebrochen

Regierungssprecher Stefan Kornelius bestätigte den Vorfall und erklärte, dass es Schnieder zwar bald wieder besser ging, er aber zur Sicherheit medizinisch untersucht wurde. Beim Gruppenfoto des Kabinetts konnte der Verkehrsminister nicht mehr dabei sein. Ob er zur zweitägigen Klausur zurückkehren wird, ist noch unklar. Laut einem Bericht der Bild waren sofort Sanitäter vor Ort, die Schnieder versorgten und ihn an ein EKG anschlossen. Während die übrigen Minister den Raum für das obligatorische Gruppenfoto verließen, blieb Bundeskanzler Friedrich Merz als einziger zurück und sprach mit dem gestürzten Minister. Ein Augenzeuge beschrieb die Szene gegenüber der Zeitung als "ein Schock für alle“. Trotz des Schreckens konnte später Entwarnung gegeben werden: Schnieder habe sich mittlerweile wieder gefangen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob er an den weiteren Sitzungen der Klausur teilnehmen wird. Lesen Sie hier mehr:

Weitere Abgänge bei der Klausur

Schnieder war allerdings nicht der einzige Minister, der die Tagung vorzeitig verließ. Bereits am Morgen reiste Wolfram Weimer (FDP), Staatsminister für Kultur und Medien, ab. Wie die Bild berichtet, tat er dies aufgrund eines Todesfalls in seiner Familie. Die zweitägige Klausur in der Berliner Villa Borsig steht ganz im Zeichen der deutschen Wirtschaft. Im Zentrum stehen Themen wie Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und die Modernisierung des Staates. Bundeskanzler Friedrich Merz betonte in seiner Eröffnungsrede: "Wir setzen alles daran, dass die deutsche Wirtschaft wieder Tritt fasst.“ Allerdings äußerten Vertreter der Wirtschaft Zweifel an der Entschlossenheit der Regierung und forderten tiefgreifende Sozialreformen. Am ersten Tag standen Gespräche über Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf der Tagesordnung. Als Gast war der renommierte Ökonom Markus Brunnermeier geladen, der an der Princeton University in den USA lehrt. Am zweiten Tag plant das Kabinett die Verabschiedung einer "Modernisierungsagenda“ für Staat und Verwaltung. Diese umfasst über 80 Einzelmaßnahmen und soll die Effizienz und Zukunftsfähigkeit der Bundesverwaltung verbessern.


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