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Beendet Putin den Ukraine-Krieg mit diesem Geheimplan?!

Wladimir Putin und die Zukunft des Ukraine-Konflikts

Die anhaltenden Feindseligkeiten im Ukraine-Krieg, ausgelöst durch Wladimir Putin, zeigen kein nahendes Ende. Expertenanalysen lassen vermuten, dass der Konflikt sich über Jahrzehnte erstrecken könnte. Angesichts dieser düsteren Prognose hat nun ein Vertrauter Putins Stellung zu einem möglichen Waffenstillstand bezogen. Beendet Putin den Krieg mit diesem Geheimplan?!

Kriegsführung und Gebietsgewinne

Seit dem Beginn der offenen Kampfhandlungen gegen die Ukraine im Februar 2022 hat Russland unter Führung von Wladimir Putin etwa ein Fünftel des ukrainischen Territoriums besetzt. Die ukrainischen Streitkräfte konnten jedoch seit Anfang August 2024 einige Ortschaften in der Region Kursk zurückerobern. Der Fokus der russischen Militäraktionen liegt derzeit auf dem Frontabschnitt Pokrowsk im Osten der Ukraine. Trotz der sich verändernden Kräfteverhältnisse auf dem Schlachtfeld bleibt die Perspektive für ein Kriegsende ungewiss.

Internationale Perspektiven und Kreml-Reaktion

International aufmerksam verfolgt wurde die Prognose des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, die er kürzlich in einem Interview thematisierte. Vučić spekulierte, dass der Krieg ähnlich wie der Koreakrieg mit einem Waffenstillstand enden könnte, ohne dass ein formeller Friedensvertrag geschlossen wird. Dabei unterließ er es, weitere Einzelheiten seiner Prognose zu erläutern. In dem Interview mit der serbischen Zeitung "Informer" äußerte sich Vučić auch zur nachlassenden Aufmerksamkeit der US-Bevölkerung für den Konflikt und sprach von Washingtons Bestreben, Russland in der Ukraine zu bekämpfen, dabei aber auch amerikanische Interessen zu wahren.

Daraufhin reagierte Dmitri Peskow, der Sprecher des Kremls, in der russischen Nachrichtenagentur Tass auf Vučićs Äußerungen. Als treuer Vertreter der Kremlinie gab Peskow zu verstehen, dass die "spezielle Militäroperation" erst mit dem Erreichen aller gesetzten Ziele enden solle. Jedoch vermied er es, diese Ziele näher zu definieren. Hintergrundinformationen dazu: Seit Kriegsbeginn hat Serbien sich zwar gegen Sanktionen gegen Russland ausgesprochen, aber gleichzeitig die russische Invasion verurteilt und unterstützte antirussische Resolutionen in der UN-Generalversammlung sowie den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Putin. Die Kommentare von Vučić scheinen auch eine Nachricht an seine prorussischen Anhänger zu sein.

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