Es sollte ein unvergesslicher Urlaub werden – aber dann kam alles anders! Wie jetzt bekannt wird, sind bei einer Kreuzfahrt in der 2 Menschen ums Leben gekommen. Die Todesopfer sollen Gäste sein, die bei einem Ausflug mit dem Schlauchboot ums Leben gekommen sind! Was genau ist geschehen?
Wie jetzt bekannt wurde, soll sich auf der Kreuzfahrt bei einem Ausflug ein Unfall mit einem Schlauchboot ereignet haben. Am Bord des Zodiac-Schlauchboots sollen sich insgesamt 6 Passagiere und 2 Mitglieder der Crew befunden haben. Aus bisher ungeklärter Ursache war das Boot gekentert und anschließend untergegangen. Der schreckliche Unfall hatte sich bereits am 15. November abgespielt. Während 6 Menschen aus dem eisigen Wasser gerettet werden konnten, waren 2 Passagiere beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits verstorben. Die geretteten Personen mussten im Anschluss im Schiffshospital behandelt werden.
Das Schlauchboot war auf dem Weg vom Kreuzfahrtschiff zur Elephant Island. Zum Zeitpunkt des Unglücks hätte ruhiges Wetter geherrscht. Niedrige Wellen und der leichte Wind hätten eigentlich keine besonderen Probleme für das Schlauchboot darstellen dürfen. Es bestehen allerdings Vermutungen, dass eine brechende Welle das Schiff zum Kentern gebracht habe. Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Unglück dauern weiter an. Am Freitag war die “World Explorer” an ihrem Ausgangshafen im argentinischen Ushuaia angekommen. In den vergangenen 30 Jahren hatte sich Quark Expeditions einen Namen bei solchen Expeditionsreisen in die Antarktis und die Arktis gemacht und auf erfahrene Expeditionsteams und hohe Sicherheitsstandards Wert gelegt. Obwohl auch diesmal auf diese Sicherheitsvorkehrungen geachtet wurde, ist es bereits bei der ersten Antarktisfahrt dieser Saison zu so einem schrecklichen Unglück gekommen.
