Bei einer Explosion in einem Wohnhaus in Freiburg sind am Donnerstagabend zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach aktuellem Ermittlungsstand sei es in einem Dentallabor im Untergeschoss zu der Explosion gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Offenbar sei versucht worden, mithilfe eines kleinen Schmelzofens Metalle zu schmelzen.
In Verbindung mit einer externen Gasleitung oder Gasflasche - nicht der Gasleitung für die Heizung des Hauses - sei dann der Unfall passiert. Die beiden Verletzten hätten Brandverletzungen erlitten und lägen in einer Klinik, sagte der Sprecher weiter. Ihr Zustand sei aber nicht lebensbedrohlich.
Bei der Explosion wurden sämtliche Fenster und Türen aus den Verankerungen gerissen, wie die Polizei mitteilte. Noch am Freitag solle ein Statiker das Gebäude ansehen und beurteilen, ob es zukünftig noch bewohnbar sei.
smb/cfm