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Zwei Fronten-Krieg! Putin will die Ukraine in die Zange nehmen – Tritt nun auch Belarus in den Konflikt ein?

Plant Putin einen zwei Fronten-Krieg? In vielen Ländern der Welt beobachtet man die Situation im Ukraine-Konflikt gespannt und fragt sich, wie es im kommenden Jahr mit dem Krieg weitergehen wird. Von Seiten der Ukraine rechnet man bereits in naher Zukunft mit einer neuen russischen Großoffensive. Zudem befürchtet man, dass die Streitkräfte von Belarus die Truppen von Wladimir Putin zukünftig auf dem Schlachtfeld unterstützen werden. Auch Oppositionelle aus Belarus scheinen diese Entwicklung zu befürchten und warnen den Westen offen – wird die Ukraine eingekesselt?

Bereitet Wladimir Putin eine neue Großoffensive vor?

Eigentlich hatte Wladimir Putin geplant, die Ukraine innerhalb von wenigen Tagen zu besetzen. Mittlerweile dauert der Konflikt bereits mehr als 10 Monate an und hat Tausende Menschenleben gefordert. Schon Wochen vor dem Start der Invasion am 24. Februar 2022 hatten sich russische Truppen an der Grenze versammelt, wo sie nach Putins Aussagen Militärübung abhalten wollten. Am Ende hatte Putin sein Wort gebrochen und die Invasion gestartet. Bis zum heutigen Tag soll Russland mehr als hunderttausend Soldaten verloren haben und außerdem auch den Verlust von Flugzeugen, Hubschrauber, Panzern und anderen schweren Waffen beklagen. So langsam gegen Russland also die Ressourcen für den Krieg aus, während der Westen ständig weitere moderne Waffen an die Ukraine liefert. Nun soll der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko offenbar seinem Freund Wladimir Putin zur Seite stehen. Allem Anschein nach könnte die belarussische Armee schon bald ebenfalls ins Kriegsgeschehen eingreifen.

Gemeinsame Manöver von russischen und belarussischen Soldaten

Bereits seit Wochen finden auf belarussischem Staatsgebiet gemeinsame Militärübungen zwischen den Armeen beider Länder statt. Nun warnt auch noch der belarussische Oppositionelle Pavel Latuschka, dass in Belarus klammheimlich Vorbereitungen für eine Mobilisierung der Streitkräfte getroffen werden. Laut Latuschka sollen die Vorbereitungen nun weitestgehend abgeschlossen und sämtliche Wehrpflichtigen gezählt worden sein. Zahlreiche Mitarbeiter im belarussischen Innenministerium sie hätten bereits ihre Pässe abgeben müssen und könnten nach dem Ausrufen der Mobilisierung das Land nicht mehr verlassen. Außerdem bestätigt Latuschka, dass die russische Militärpräsenz in Belarus in den vergangenen Wochen ständig zugenommen habe. Sollte der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko einen Befehl aus Moskau erhalten, könnte der Kriegseintritt von einem auf den anderen Moment erfolgen. Die Ukraine jedenfalls rechnet mit einer neuen Offensive von russischen Truppen aus Belarus, um den Norden des Landes zu besetzen. Als Zeitpunkt wird ein Datum Ende Februar oder Anfang März genannt. Bei dieser neuerlichen Invasion könnten die russischen Truppen dann vom belarussischen Militär unterstützt werden. Im Gegenzug dürfte Lukaschenko dann aus Moskau erhebliche finanzielle Mittel erhalten, um die Wirtschaft seines Landes zu stabilisieren und die eigenen Streitkräfte besser ausrüsten zu können. Bisher hatte Lukaschenko immer wieder dementiert, dass sich belarussische Truppen an dem Krieg in der Ukraine beteiligen werden.

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