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Zwei deutsche Schwestern ertrinken auf Mallorca – Tragödie im Ferienparadies!

Schlimme Tragödie mit tödlichen Folgen auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca. Dort sind nun zwei junge Schwestern im Alter von 23 und 25 Jahren beim nächtlichen Baden im Mittelmeer ertrunken. Zum Zeitpunkt des Unglücks hatte wegen des schlechten Wetters auf den Balearen allerdings Badeverbot geherrscht.

Tödliche Tragödie im Urlaubsparadies!

Ein unglaubliches Drama hat sich in der Nacht zum Donnerstag auf der beliebten Ferieninsel Mallorca abgespielt. Dort waren zwei deutsche Urlauberinnen ertrunken, als eine Gruppe sich zum nächtlichen Baden in die Fluten des Mittelmeeres gestürzt hatten. Besonders tragisch ist die Tatsache, dass es sich bei den 23 und 25 Jahre alten Opfern um Schwestern handelt. Diese waren in der tragischen Nacht gemeinsam mit anderen Freunden zum Baden ins Meer gegangen. Wegen des starken Wellengangs hatten es die Frauen dann offenbar nicht geschafft, wieder zurück auf den sicheren Stand zu kommen. Über dieses Unglück hatte zunächst die “Mallorca Zeitung“ berichtet. Die Todesopfer sollen aus Nordrhein-Westfalen stammen und hatten zuvor mit 4 weiteren Freundinnen und einem Freund in Cala Mandia (bei Manacor) Urlaub gemacht.

2 Schwestern auf Mallorca ertrunken

Nach ersten Ermittlungen der Polizei habe die Gruppe der jungen Leute gegen 2.30 Uhr nachts den fatalen Entschluss zu einem nächtlichen Bad gefasst, obwohl zu diesem Zeitpunkt hoher Wellengangs geherrscht hatte. Schon kurze Zeit später war die ganze Gruppe in Not geraten und konnte nicht mehr an den Strand zurückkehren. Der Freund der Mädchen schaffte es insgesamt 4 Frauen aus dem Wasser zu ziehen, darunter die 23-jährige, die allerdings zu diesem Zeitpunkt leblos am Strand lag. Eine der Frauen hatte dann einen Notruf abgesetzt und die Behörden informiert. Beim Eintreffen am Ort des Unfalls hatten die Polizisten versucht die 23-Jährige wiederzubeleben. Allerdings ohne Erfolg. Andere Polizisten zogen dann die 25-jährige Schwester leblos aus dem Wasser. Diese konnte zwar kurzzeitig von den Rettern reanimiert werden, verstarb dann aber wenige Stunden später im Hospital Son Espases, wie die spanische Zeitung “Ultima Hora“ berichtete. Die Gruppe der jungen Leute hatte sich zwei Ferienhäuser auf Mallorca gemietet. Wegen der Witterungsbedingungen und des Wellengangs war das Baden in Cala Mandia allerdings bereits am späten Nachmittag des Vortages verboten worden. Zum Zeitpunkt des Unglücks war die rote Flagge, die ein Badeverbot signalisiert, gehisst.

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