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Zukünftig kein Bürgergeld für Ausländer? - So sehen die Pläne von Alice Weidel aus

Polemische Aussagen von AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Die Rechtspopulistin hat offenbar vor, die Auszahlung von Bürgergeld an Ausländer zu unterbinden. So ist ihr Plan:

Weidel will Bürgergeld für Ausländer streichen

AfD-Chefin Alice Weidel hat sich für ein Ende der Bürgergeld-Zahlungen an ausländische Staatsbürger ausgesprochen. In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv erklärte sie: "Wir sagen ganz klar: Bürgergeld grundsätzlich für ausländische Staatsbürger, das ist nicht akzeptabel.“ Darüber hinaus fordert Weidel strengere Vorgaben auch für deutsche Bürgergeld-Empfänger.

Auch Auflagen für Deutsche sollen strenger werden

Sie betonte, es müsse sichergestellt werden, dass Arbeit attraktiver sei als staatliche Unterstützung: "Man muss das Bürgergeld so gestalten, dass Menschen wieder motiviert sind, eine Arbeit aufzunehmen und sich Arbeit wieder lohnt.“ Es dürfe nicht passieren, dass jemand sage: "Mit Bürgergeld habe ich mehr als in einem Unternehmen, wo ich als Facharbeiter arbeite.“ Solche Fehlanreize seien aus ihrer Sicht "völlig inakzeptabel“. Ob sich diese Pläne jedoch ohne Mehrheit im Bundestag umsetzen lassen, dürfte fraglich sein.