Dramatischer Vorfall im Bahnverkehr! Im idyllischen oberbayerischen Landkreis Starnberg spielten sich dramatische Szenen ab, als ein Zug mit einem umgestürzten Baum kollidierte. Die Reisenden an Bord erlebten bange Momente, als trotz einer Notbremsung ein Zusammenstoß auf den Gleisen unvermeidbar wurde - dann erfolgte auch noch ein schwerer Stromschlag! Hier alle Hintergründe:
Nach dem Unfall musste der Zug, in dem sich rund 250 Passagiere befanden, als nicht mehr fahrbereit erklärt werden. Ein 64-jähriger Mann hatte in der Nähe der Bahnstrecke Bäume gefällt, von denen einer auf die Oberleitung und die Gleise stürzte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Baum gegen die Oberleitung gedrückt, was dazu führte, dass der Zug unter Strom gesetzt wurde. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn musste rasch eingreifen und den Zug erden, bevor eine Evakuierung der Passagiere am Bahnhof Starnberg möglich war. Die Betroffenen mussten Geduld bewahren, denn die Strecke zwischen Starnberg und Tutzing blieb für mehrere Stunden vollständig gesperrt.
Die Bundespolizei hat umgehend mit den Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr begonnen. Die ersten Schätzungen beziffern den entstandenen Schaden auf etwa 35.000 Euro. Der Vorfall hat einmal mehr die potenziellen Gefahren verdeutlicht, die von Arbeiten in der Nähe von Bahnstrecken ausgehen können.