Über einen Zeitraum von rund 4 Wochen hatten Zöllner den Reiseverkehr an der Rastanlage Ulm-Dornstadt kontrolliert und dabei zahlreiche Vergehen aufgedeckt. Nun ist den Fahndern ein großer Coup gelungen. In einem Wagen hatten die Zöllner Goldbarren im Wert von 1 Million Euro entdeckt.
Dem deutschen Zoll ist nun eine teure Schmuggelfracht ins Netz gegangen. Die Zöllner entdeckten jetzt in einem Wagen Goldbarren im Wert von insgesamt einer Million Euro. Doch dies war nicht der einzige Erfolg. Insgesamt 4 Wochen lang hatten die Beamten an einer Rastanlage in der Nähe von Ulm den Reiseverkehr kontrolliert. Dabei hatten die Beamten bei den Kontrollen auf der A8 nun die Goldbarren bei einer Routinekontrolle entdeckt. Das Gold befand sich im Wagen von zwei Männern aus Italien. Bei der Durchsuchung des Wagens entdeckten die Beamten den millionenschweren Goldschatz, denn die Männer bei der Einreise nach Deutschland nicht deklariert hatten. Für die Nichtdeklarierung der 20 Kilogramm schweren Fracht wurde ein Bußgeldverfahren gegen die Männer eröffnet. Zusätzlich mussten sie eine Sicherheitsleistung von 63.000 Euro hinterlegen.
Doch im Lauf der vier Wochen andauernden Kontrolle konnten die Zollbehörden auch viele weitere Erfolge vorweisen. Insgesamt hatten die Beamten 139 Beanstandungen erhoben, 46 Strafverfahren eröffnet und in 75 Fällen dafür gesorgt, dass Schmuggelware nachversteuert wurde. Bei den Kontrollen wurden neben den Goldbarren auch mehr als 37.000 Zigaretten, 24 Waffen und 112 Schmuckstücke entdeckt und sichergestellt. Zuvor hatten die Zollbeamten schon davon berichtet in einem Transporter 97 Hundewelpen und 3 Katzenbabys gefunden zu haben. Insgesamt waren bei den massiven Kontrollen 270 Zollbeamte eingesetzt worden, die auch von einem mobilen Röntgenmobil unterstützt wurden..