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Zahl der von Akademischem Austauschdienst Geförderten auf über 140.000 gestiegen

Die Zahl der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) für die internationale akademische Mobilität geförderten Menschen ist im vergangenen Jahr trotz diverser Krisen gestiegen. Mehr als 140.000 Menschen wurden insgesamt gefördert, teilte der DAAD am Dienstag in seinem Jahresbericht mit. Damit sei der Wert fast wieder auf dem Niveau wie vor der Coronapandemie.

Aus Deutschland wurden rund 71.000 Menschen gefördert, aus dem Ausland fast 70.000. Darunter befanden sich auch fast 10.000 Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Hochschulbeschäftigte aus der Ukraine.

"Wir haben im vergangenen Jahr die Rückkehr des Imperialismus und des Angriffskriegs nach Europa erlebt", erklärte DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. Die einschneidenden Veränderungen machten auch vor Hochschulen keinen Halt. Die Mitgliedshochschulen hätten ihre Kontakte zu Russland auf Eis gelegt und Unterstützungsprogramme für die Ukraine aufgelegt.

ald/cfm