Nach dem schweren Erdbeben in Marokko ist die Zahl der Todesopfer nach Regierungsangaben auf mindestens 1037 gestiegen. Mindestens 1204 weitere Menschen wurden nach Angaben des marokkanischen Innenministeriums bei dem Erdstoß der Stärke 6,8 in der Nacht zum Samstag verletzt. 721 der Verletzten schwebten demnach in Lebensgefahr.
Zahlreiche Gebäude stürzten ein, Menschen rannten in Panik auf die Straßen und verbrachten aus Angst vor Nachbeben die Nacht im Freien. Aus aller Welt kamen Hilfsangebote und Beileidsbekundungen.
Das Epizentrum lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in einer bergigen Region rund 70 Kilometer südwestlich der Touristenhochburg Marrakesch. Die Auswirkungen waren bis in die Küstenstädte Rabat, Casablanca und Essaouira zu spüren.
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