Nachdem er 1990 zu CNN kam, verbrachte er einen Monat in Moskau und war einer der ersten westlichen Reporter, der das KGB-Hauptquartier besuchte. Wolfs Team-Berichterstattung über den ersten Golfkrieg in Kuwait brachte ihm einen CableACE Award ein und machte ihn bekannt.
Im Jahr 1992 wurde er Korrespondent von CNN im Weißen Haus. Diese Position hatte er bis 1999 inne. Für seine Berichterstattung über den Bombenanschlag in Oklahoma City 1995 erhielt er einen Emmy Award. Im Jahr 2000 begann Wolf Blitzer, seine eigene Sendung mit dem Titel Wolf Blitzer Reports zu moderieren. CNN wählte Blitzer als Moderator für die Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen 2004 aus. Er wurde auch für die Präsidentschaftswahlen 2008 ausgewählt. Blitzer wurde 2004 mit dem Journalist Pillar of Justice Award und 2003 mit dem Daniel Pearl Award ausgezeichnet.
Im Jahr 1994 erklärte die American Journalism Review, dass er und CNN die Wahl der Leser für den Best in Business Award für die Berichterstattung des Senders über die Clinton-Regierung waren. Wolf trat 2012 als er selbst in dem James-Bond-Film “Skyfall” auf. Seine Rolle bestand darin, auf CNN über die Ereignisse des Films zu berichten. Er lebt mit seiner Frau Lynn Greenfield in Bethesda, Maryland. Sie haben eine Tochter, Ilana, die 1981 geboren wurde.
