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Wohnhaus explodiert mitten Siedelung! Erstes Todesopfer geborgen – 1 weitere Person wird noch vermisst

Schreckliches Unglück in Norddeutschland! Am späten Mittwochabend war es in einem Wohnhaus in Horst (zwischen Hamburg und Itzehoe) zu einer schweren Explosion gekommen. Im Anschluss an den Vorfall hatte sich auch noch ein Brand entwickelt. Dabei ist das Gebäude komplett zerstört worden. Unmittelbar nach dem Vorfall waren 2 Bewohner des Gebäudes vermisst worden.

Schwere Explosion in Wohnhaus in Horst

Zu dem schweren Unglück war es nach Angaben der Polizei am späten Mittwochabend gegen 22.00 Uhr gekommen. Zuerst wurden die Anwohner durch eine laute Detonation aufgeschreckt, die das Gebäude schwer beschädigt hatte. Anschließend entwickelte sich in dem zerstörten Gebäude auch noch ein Brandherd. Wie die Rettunsgskräfte vermutet hatten, sollen sich im Inneren des Gebäudes zum Zeitpunkt der Explosion ein 57-jähriger Mann und dessen 56-jährige Ehefrau aufgehalten haben. Beiden Bewohner konnten unmittelbar nach dem Vorfall nicht aufgespürt werden. Der ebenfalls in dem Gebäude wohnende 20-jährige Sohn des Paares war zum Zeitpunkt der Explosion nicht im Haus gewesen. Bisher hat die Polizei noch keinen Anhaltspunkt, was die Explosion in dem Gebäude ausgelöst haben könnte. Aus diesem Grund hat die Kripo Itzehoe die Ermittlungen aufgenommen.

Erstes Todesopfer geborgen

Die Sucharbeiten nach den beiden vermissten Personen war auch am Donnerstag weiter fortgesetzt worden. Gegen 10.30 Uhr am Donnerstagmorgen konnte dann mit Hilfe eines Leichenspürhundes ein weibliches Todesopfer unter den Trümmern des Hauses entdeckt werden. Bisher konnte die Leiche noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Allerdings wird angenommen, dass es sich um die 56-jährige Bewohnerin des Gebäude handeln könnte. Von ihrem Mann fehlt weiterhin jede Spur. Im Zusammenhang mit der Explosion bittet die Polizei Augenzeugen, die vor oder nach dem Vorfall verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Nummer 04821/6020 bei der Polizei zu melden.

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