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Wladimir Putin: Wird alles noch viel schlimmer wenn er stirbt?

Was hat Wladimir Putin vor? Das fragt sich die ganze Welt nachdem der Kreml-Herrscher die Ukraine überfallen hat. Diese Entscheidung hatte sowohl für Russland als auch für den Rest der Welt Konsequenzen. Während ein Großteil der Welt Putin sanktioniert hat, hat Putin offenbar vor, vielen europäischen Ländern den Gashahn abzudrehen. Doch offenbar könnte es sogar noch schlimmer werden, falls Putin nicht mehr das Präsidentenamt in Russland bekleidet und sogar stirbt. Diese Hardliner lauern bereits in der zweiten Reihe!

Würde es ohne Putin sogar noch schlimmer?

Bereits seit dem Jahr 2000 bestimmt Putin die Geschicke Russlands. Lediglich in der Zeit zwischen 2008 und 2012 hatte er Dmitri Medwedew als russischen Präsidenten eingesetzt und selbst die Rolle als Ministerpräsident übernommen. Denn die russische Verfassung hatte eine erneute Wiederwahl Putins damals noch verboten. Zuletzt gab es jedoch immer wieder Spelulationen über Putins Gesundheit. Gerüchteweise soll Putin sogar todkrank sein. Außerdem spekulieren Beobachter auch auf die Möglichkeit eines Putsches, weil die Invasion in der Ukraine alles andere als nach Plan verläuft. Allerdings könnte der Tod oder ein Putsch ein noch unvorteilhafteres Szenario auslösen. Denn dann käme es darauf an, wer Putin im Amt des Präsidenten beerben würde.

Diese Kandidaten stehen bereit

Sollte Putin im Lauf seiner Amtszeit sterben, würde Putins aktueller Ministerpräsident Michail Mischustin seine Amtsgeschäfte übernehmen. Allerdings würde es dann innerhalb von 3 Monaten zu Neuwahlen kommen. Deshalb gikt der 56-Jährige maximal als Übergangskandidat. Seine Stärken liegen eher in der Verwaltung, doch um das Land zu leiten, fehlt ihm der Rückhalt im Kreml. Eine weitere Option wäre Dmitri Medwedew, der bereits in der Zeit von 2008 bis 2012 von Putin als Präsident eingesetzt worden war. Doch auch er wird eher als chancenlos angesehen, obwohl er sich in den letzten Wochen in einen der Propaganda-Lautsprecher der russischen Regierung verwandelt hat. Laut Experten fehlt Medwedew aber vor allesm das Charisma. Verteidigungsminister Shoigu und Außenminister Lawrow bringen sich ebenfalls ins Spiel, doch auch die beiden wären keine Favoriten auf den Job.

Hardliner gilt als beste Option auf Putin-Nachfolge

Deshalb gelten zur Zeit auch zwei Hardliner als mögliche Nachfolger von Putin. Und zwar der Sekretär des Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, und Alexei Djumin, aktueller Gouverneur der Oblast Tula. Gegen Patruschew spricht sein vergleichweise hohes Alter. Er gilt unter Fachleuten als einer der eifrigsten Befürworter des Ukraine-Krieges. Und er macht unmißverständlich deutlich, dass er plant, die russische Vormachtstellung zu Zeiten der Sowjetunion wiederzubeleben. Deshalb gilt als wahrscheinlichste Lösung, dass im Schatten von Patruschew Alexei Djumin zum künftigen Präsident Russlands aufgebaut werden könnte. Und Djumin hatte eine führende militärische Rolle bei der Annexion der Krim im Jahr 2014 gespielt und dafür die höchste militärische Auszeichnung als “Held Russlands“ erhalten. Wie man sieht, scheint auch ohne Putin in Augenblick keine große Aussicht auf Frieden zu bestehen. Denn Kandidaten außerhalb von Putins Machtzirkel hätten keine Chance den Präsidentenposten zu besetzen,

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