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Wissenschaftler besorgt! – Coronavirus könnte nur der Anfang sein – Forscher warnen vor tödlichem “Superbug”

Die Corona-Pandemie hat zeiweise fast den ganzen Planeten lahmgelegt. Und trotzdem könnte das Virus schon bald nicht mehr das größtes Problem der Menschheit sein. Denn die massive Ausbreitung des Coronavirus ebnet nun den Weg für die sogenannten “Superbugs”, die eine viel größere Gefahr für die Menschheit darstellen. Denn wegen der überfüllten Krankenhäuser weltweit könnten sich dort nun verstärkt multiresistente Keime und Bakterien bilden, die das Leben der Patienten in den verschiedenen Krankenhäusern in höchstem Grad gefährden.

Dieser “Superbug” bedroht die Covid-19-Patienten

Durch die Corona-Pandemie sind viele Krankenhäuser rund um den Globus voll belegt. Das Personal steht unter Stress und in einigen Kliniken ist dementsprechend keine optimale Hygiene mehr gewährleistet. Dies bietet die Chance für multiresistente Keime sich schnell unter den Patienten zu verbreiten. Und dies könnte für viele Menschen tödliche Folgen haben. “Candida auris” ist ein sogenannter “Superbug”, also ein multiresistenter Keim. Dabei handelt es sich um einen Hefepilz, der offene Wunden und Ohren infizieren kann. Erreicht der Keim die Blutbahn des Patienten, kann er dort schwere Entzündungen im ganzen Körper auszulösen. Besonders gefährlich macht den Keim, dass er sich problemlos an Oberflächen anhaften kann und sich so rasend schnell unter den Patienten ausbreitet. Mittlerweile prognostiziert National Geographic, dass es aufgrund der bisherigen Daten der Corona-Pandemie auch einen Anstieg von Infektionen durch multiresistente Keime geben wird. In den USA soll im Verlauf der letzten Monate bereits eine 400-prozentige Steigerung im Vergleich zu den letzten Jahren zu beobachten sein.

“Superbug” stellt Krankenhäuser vor Probleme

Doch die verstärkte Ausbreitung der multiresistente Keim durch die Corona-Pandemie ist auch besorgniserregend, weil sich diese Keime nur schwer bekämpfen lassen. “Patienten bleiben von C.auris lange Zeit besetzt”, schreibt zum Beispiel das amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Der Hefepilz kann sich zum Beispiel an der Haut der Patienten anheften ohne Symptome zu verursachen. Doch vor allem auf Oberflächen kann der Keim lange Zeit überleben. Ein weiteres Problem ist, dass der Keim auch gegen Antibiotika resistent ist, was die Behandlung bei einer Ansteckung sehr schwierig mache. Multiresistente Keime gelten in der heutigen Zeit als “größte Bedrohung” der menschlichen Gesundheit. Bleibt zu hoffen, dass sich die Zunahme dieser Fälle noch stoppen lässt, bevor sogar noch mehr Opfer als durch die Corona-Pandemie zu beklagen sind.

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