Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin den brutalen und blutigen Eroberungskrieg in der Ukraine angezettelt hat, ist der langjährige russische Machthaber in der Ukraine zum Feindbild Nummer 1 geworden. Nun wird gemutmaßt, dass es in Kiew sogar Pläne geben könnte, um den russischen Machthaber zu ermorden. Diese Theorie hält ein Experte sogar für ziemlich wahrscheinlich. In den letzten Monaten hat es in Russland bereits Anschläge auf Befürworter der russischen Invasion gegeben. Unter anderem war die Kriegs Unterstützerin Darja Dugina bei einem Anschlag mit einer Autobombe in Moskau ums Leben gekommen – ist jetzt Putin selbst das Ziel?
Ohne Frage dürfte Wladimir Putin der meistgehasste Mensch in der Ukraine sein. Deshalb wäre eine Ermordung Putins und andere ihm nahestehende Personen nach Meinung von Experte Viktor Kovalenko nur ein nächster logischer Schritt der Regierung in Kiew. “Aller Wahrscheinlichkeit nach prüft Kiew diese Option. Dies ist ein logischer Schritt, doch ich denke nicht dass die Ukraine bereits über die Sicherheitsstrukturen und Möglichkeiten für eine solche Maßnahme verfügt. Sollten Zeitpunkt und Gelegenheit stimmen, könnte es aber trotzdem zu einem Anschlag kommen“, erklärte Kowalenko gegenüber der britischen Tageszeitung “Daily Express“. Ein solches Vorgehen könnte aber akut möglich werden, falls sich der russische Präsident Wladimir Putin zum Einsatz taktischer Atomwaffen auf dem Schlachtfeld in der Ukraine entscheiden sollte. Zuletzt hatte der ehemalige Berater des aus dem Amt geschiedenen US-Präsidenten Donald Trump, John Bolton, bereits gegenüber den Medien erklärt, dass Putin mit einem Einsatz von Atomwaffen “seinen eigenen Abschiedsbrief unterschreiben“ würde.
Experte Kovalenko ist sich außerdem sicher, dass man von Seiten der Regierung in Kiew mit Sicherheit Verbindung zu einflussreichen Personen hat, die während des Regimes Putins aus Russland geflüchtet sind. Diese Personen sollen angeblich auch hinter dem Tod der Propagandistin Darja Dugina stecken. “In Selenskyjs Umgebung gibt es Person mit engen Verbindungen nach Russland, die zum Teil sogar Lobbyarbeit in der Ukraine betreiben und Unterstützung von russischen Flüchtlingen organisieren. Diese Menschen helfen dabei mit, Putins Einfluss in Russland zu untergraben“, behauptet Kowalenko bei seinem Interview. Nach Kovalenko Meinung könnten diese Leute allerdings auch das koordinierte Vorgehen des Westens stören und auf diese Weise die Befreiung der Ukraine verzögern. Es sei nämlich davon auszugehen, dass diese Person hinter dem Rücken der ukrainischen Regierung auf eigene Faust handeln könnten. Und diese Personengruppe soll angeblich über Unterstützer in Russland verfügen, die eine ernste Gefahr für Wladimir Putins Leben darstellen könnten.
