Medien in Deutschland berichten über einen möglichen Geheimplan der Union, um doch noch das Amt des Bundeskanzlers weiter besetzen zu können. So könnte nun der bayrische Ministerpräsident Markus Söder doch noch Kanzler werden. Angeblich soll der aktuelle bayrische Ministerpräsident mit den Grünen und der FDP über eine sogenannte Jamaika-Koalition verhandeln und im Erfolgsfall selbst zum Kanzler gewählt werden.
Offenbar gibt es Bestrebungen bei der Union nach dem schwachen Abschneiden von Kanzlerkandidat Armin Laschet bei den Bundestagswahlen kurzerhand Markus Söder zum Kanzlerkandidaten zu machen. Dieser soll dann mit der FDP und den Grünen über die Bildung einer sogenannten Jamaika-Koalition verhandeln. Offenbar verfügt das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) über zuverlässige Informationsquellen, dass der bayrische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender Markus Söder tatsächlich aus Kreisen der Union zur Verhandlung mit den Grünen und der FDP gedrängt werde. Im Falle einer erfolgreichen Verhandlung soll Söder dann auch offiziell als Kanzlerkandidat aufgestellt werden.
Das RND vermutet, dass diese Entwicklung darauf hindeutet, dass Söder selbst die Jamaika-Koalition offenbar als eine valide Möglichkeit sehe, damit die Union nicht zur Oppositionspartei werde. Diese mögliche “Machtoption“ wolle sich Söder weiter “offenhalten“. In Bayern war die CSU mit Söder als Spitzenkandidat als klarer Sieger aus der Bundestagswahl 2021 gegangen. Mit dem Gedanken an eine Wechsel der Besetzung spielt man offenbar auch bei den Grünen. Dort könnte nun Robert Habeck anstelle der Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock Vize-Kanzler werden. Angeblich sei dies auch bei der Union der Auslöser gewesen, um über einen Personaltausch nachzudenken. Dabei wird vor allem vom RND herausgestellt, dass Söder und Habeck offenbar über ein gutes Verhältnis zueinander verfügen. Man darf also gespannt sein, wie sich die Dinge in den nächsten Tagen entwickeln werden.
