Nachdem auch das 2. Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump gescheitert ist, steht einem politischen Comeback von Trump keine gesetzliche Hürde mehr im Weg, Aus diesem Grund vermuten Experten, dass Trump schon am Wochenende bei der Conservative Political Action Conference ein mögliche Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2024 ankündigen wird.
Aufgeben ist für Donald Trump offenbar ein Fremdwort. Nur knapp einen Monat nach der Beendigung seiner vierjährigen Amtszeit als US-Präsident wird sich der Geschäftsmann nun zu seiner Zukunft in der Politik äussern. Viele Experten aus der Politik vermuten, dass Trump seine Ambitionen für eine erneute Präsidentschaftskandidatur für die republikanische Partei verkünden könnte. Eine Einschätzung, die auch ein langjährige Berater des ehemaligen US-Präsidenten teilt. Schon am Wochenende könnte Donald Trump bei der Conservative Political Action Conference (CPAC) wie ein Phoenix aus der Asche auf die Bühne der Politik zurückkehren. Bei dieser Gelegenheit wird Trump die 1. Rede nach seiner Amtszeit halten. Nach Aussagen seines ehemaligen Beraters könne die Anhänger Trumps bei seiner CPAC-Rede eine eindeutige “Machtdemonstration” erwarten.
Im Lauf der Woche will Trump sich mit seinen wichtigsten Beratern in seinem Domizil in Mar-a-Lago treffe. Dort will Trump seine nächsten politischen Schritte planen. Das nächste Ziel von Trump dürften die US-Zwischenwahlen am 8. November 2022 werden. So dürfte seine Rede bei der CPAC in Orlando voll darauf ausgelegt sein zu beweisen, dass Trump die republikanische Partei noch immer kontrolliert. Zudem wird erwartet das Trump gleich einmal gegen die bisherige Politik seines Nachfolgers Joe Biden austeilen wird. Vermutlich wird Trump seine Rede nutzen, um zu belegen, dass viele seiner Vorhersagen zu Biden sich gerade in Realität verwandeln. Doch für eine erneute Kandidatur für das Weiße Haus wird Trump wohl weniger seine Anhänger überzeugen müssen. Vielmehr dürfte der Ex-Präsident dafür bei seiner Frau Melania Trump Überzeugungsarbeit leisten müssen. Denn ob seine Frau ihn bei einem weiteren Kampf um das Weiße Haus unterstützen würde, ist mehr als zweifelhaft.