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Wird der Strom in Deutschland bald rationiert? Experte schlägt nach Habecks Gesetzesvorschlag Alarm!

Gerade erst hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) seinen neuen Heiz-Hammer verkündet. Nach Meinung von Experten wird dies die Nachfrage nach Strom in Deutschland weiter nach oben treiben. Um das Verbot von Öl-und Gasheizungen umzusetzen, müssten nämlich in Deutschland 10 Millionen zusätzliche Wärmepumpen installiert werden. Und diese Wärmepumpen verbrauchen dann Strom – muss unser Strom daher bald rationiert werden, es könnte eine Überlastung unseres Stromnetzes geben!

Droht eine Überlastung der Stromnetze durch Habecks Pläne?

Experten fürchten bereits, dass diese Pläne von Habeck und seinem obersten Energiemanager Klaus Müller von der Bundesnetzagentur zu einer Überlastung der Stromnetze führen könnten. Dazu kommt, dass es ab 2024 möglich sein soll Strom sowohl für E-Autos als auch Wärmepumpen zu rationieren. Dies wiederum bestätigt ein Plan der Bundesnetzagentur. Deswegen schlagen Experten nun Alarm. Denn es macht den Anschein, als würde zukünftig der Staat entscheiden, wieviel Strom jeder Haushalt zugewiesen bekommt. “Nicht der Staat, sondern die Netzbetreiber werden dann entscheiden, in welchen Haushalten der Strom rationiert wird“, erklärt Professor Manuel Frondel vorm Institut RWI. In seinen Augen handelt es sich dabei um eine echte Planwirtschaft. Der Experte fordert unterdessen, das die Kunden bei einer Rationierungs des Stroms Entschädigungen erhalten müssten. Laut CDU-Politiker Stefan Müller (47) werde Deutschland durch diese Entscheidung zu einem Entwicklungsland in der Energiepolitik. Angesichts dieser Voraussetzungen vermutet sogar Habecks Berater, Professor Jens Südekum (47), dass sich die Menschen in Deutschland zweimal überlegen werden, Wärmepumpen oder Elektroautos zu kaufen. Schließlich müssen sie befürchten, nur eine Teilmenge des benötigten Stroms geliefert zu bekommen. In den Augen des Experten sei dies ein Bärendienst für die angestrebte Energiewende.

Wartezeiten von 18 Monaten für eine Wärmepumpe

Außerdem fürchten andere Experten eine Überwachung der Haushalte. Denn das Gesetz von Robert Habeck schaffe die Voraussetzungen dafür, dass sowohl Warmwasser und Heizung von den Netzbetreibern ferngesteuert werden können, wie Verbandschef Kai Warnecke vom Verband Eigentümer&Grund kritisiert. Zudem gibt es weitere Probleme, die erst gelöst werden müssen. Zwar setzt die Regierung auf den Einbau von Wärmepunkten, doch bereits jetzt gibt es große Wartezeiten beim Einbau dieser Geräte. Bei modernen Geräten müssen die Kunden im Augenblick bereits zwischen 6 und 12 Monate warten. In Einzelfällen soll es sogar aktuell bereits zu Wartezeiten von bis zu 18 Monaten für eine Pumpe kommen. Deshalb rät der Bundesverband Wärmepumpen den Deutschen bereits jetzt, möglichst langfristig einen notwendigen Heizungstausch zu planen.

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