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Wir müssen Dezember Gasrechnung nicht bezahlen! Bundesrat beschließt Entlastungen in Milliardenhöhe!

Das ist der Gas-Hammer! Alle Gaskunden müssen Ihre Dezember Gasrechnung NICHT bezahlen! Jetzt ist die Entscheidung rechtskräftig! Der Bundesrat hat nun nämlich den Weg für milliardenschwere Soforthilfen für die Kunden von Gas und Fernwärme freigemacht. Das Gremium hatte darauf verzichtet, wegen des in der Vorwoche beschlossenen Gesetzes den Vermittlungsausschuss anzurufen. Damit billigt also auch der Bundesrat diese Entscheidung.

Kunden erhalten sofort Hilfe

Deshalb werden die Kunden bald eine Soforthilfe bekommen, die als Überbrückung dient, bis dann im kommenden März die Gaspreisbremse greifen soll. Nun will die Bundesregierung aber prüfen, ob es möglicherweise bereits im Februar möglich ist, diese Preisbremse anzuwenden. Insgesamt kostet dieses Vorgehen die Bundesregierung etwa 9 Milliarden Euro. Die Letztverbraucher von leitungsgebundenen Erdgas- und Wärmekunden sollen auf diese Weise von den Abschlagszahlungen im Monat Dezember freigestellt werden. Gültig wird diese Regelung für Eigentümer eines einzelnen Hauses mit einem direkten Gasliefervertrag sowie für kleine und mittlere Firmen. Den Entlastungsbetrag bekommen die Verbraucher gutgeschrieben.

Manuela Schwesig äußert sich zur Gaspreisbremse

Nach Meinung von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sei dies eine wichtige und gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Die Soforthilfe zur Unterstützung der Menschen sei auf dem Weg. “Das ist ein ganz wichtiger Entlastungsschritt und eine ganz pragmatische Hilfe“, findet Schwesig. Nun müsse von Seiten der Bundesregierung lediglich noch Klarheit geschaffen werden, ab wann die Gaspreisbremse gelten soll und was diese Entscheidung für die Verbraucher in den Monaten Januar und Februar bedeutet. Von Seiten des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner, hieß es, dass die Bundesregierung sämtliche Vorschläge zu diesem Thema noch in diesem Monat sowohl im Kabinett als auch im Bundestag einbringen werde.

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