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Winter zurück in Deutschland – Schneewalze wird vor allem Mitte und den Norden Deutschlands treffen!

Früher als erwartet ist der Winter nach Deutschland zurückgekommen. Am Dienstag hat sich nun eine massive Luftmassengrenze über Deutschland gelegt. In den Gebieten nördlich dieser Luftmassengrenze ja wird es bis in die Niederungen schneien, während es südlich davon ziemlich heftig regnen wird. In den kommenden Tagen erwarten die Meteorologen deshalb geteiltes Wetter in Deutschland. Hier die Vorhersagen:

Winter im Norden und der Mitte Deutschlands zurück – Süden Regen?

Die Meteorologen erwarten den Schwerpunkt des Schneefalls vor allem im Norden der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, in Teilen von Nordhessen, Niedersachsen bis nach Brandenburg. Am Dienstagmittag war es in Hamburg zu ersten Wintergewitter gekommen. Außerdem haben schwere Sturmböen auf der bekannten Insel Sylt Schäden verursacht. In Westerland seien Teile einer Dachkonstruktion und eines Gerüsts beschädigt worden, wie die Polizeidirektion Flensburg mitteilte. In verschiedenen Wetterstationen wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 103 Stundenkilometer gemessen. Am Nachmittag soll der heftige Wind nach Prognosen der Meteorologen wieder abflauen. Klimatologe Dr. Karsten Brandt warnt besonders die Anwohner von Nordrhein-Westfalen in der kommenden Nacht vor Neuschnee. Doch auch in zahlreichen anderen Bundesländern wie Berlin, Sachsen und Thüringen soll es nach seiner Ansicht heftig schneien, so dass eine geschlossene Schneedecke von bis zu 10 Zentimetern entstehen könnte. In den Mittelgebirgen seien sogar 20 Zentimeter Neuschnee möglich.

Luftmassengrenze sorgt für unterschiedliches Klima in Deutschland

Im Süden der Luftmassengrenze wird dagegen ein vollkommen anderes Klima herrschen. Denn dort werden Temperaturen im zweistelligen Bereich möglich sein. Dies hat sich am Dienstag bereits in Köln gezeigt, wo Temperaturen von lediglich ein bis 2 Grad herrschten, während es ein paar Kilometer rheinaufwärts mit Temperaturen zwischen 11 und 12 Grad deutlich wärmer war. Ab dem Donnerstag soll sich die Luftmassengrenze dann weiter in den Norden zurückziehen und es wird in größeren Teilen von Deutschland milder. Dann sollen in einigen Gebieten in Deutschland Temperaturen von bis zu 16 Grad möglich sein. Je nach Lage werden die Temperaturen in den kommenden Tagen zwischen 3 und 15 Grad variieren. Am Mittwoch wird es vor allem in der Mitte in Deutschland zu viel Schneefall kommen, während es im Süden stark regnet und im Norden gelegentlich ein wenig schneien wird. Am Donnerstag gehen die Schneefälle im Norden und der Mitte Deutschlands weiter, während im Süden Dauerregen herrschen wird. Am Freitag rechnen die Meteorologen mit stürmischem und regnerischem Wetter. Spätestens am Wochenende sorgen die Niederschläge dann vor allem im Süden für Hochwassergefahr. Laut Meteorologe Dominik Jung werden die Temperaturen zwar ansteigen, angenehmes Frühlingswetter ist jedoch vorerst nicht zu erwarten. Stattdessen wird die Jahreszeit von ergiebigen Niederschlägen geprägt werden.

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