Ballermann-Sänger Willi Herren (45, "1000 und 1 Nacht") stößt am Mittwoch in der dritten Folge zu den Kandidaten der RTLzwei-Sendung "Kampf der Realitystars - Schiffbruch am Traumstrand" (5. August, 20:15 Uhr). Dabei trifft er am Strand von Thailand auf den Ex-"Bachelorette"-Kandidaten Johannes Haller (32), mit dem er sich 2019 im "Sommerhaus der Stars" angelegt hatte. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht Herren über den Streit mit dem Influencer und erzählt von seiner beschwerlichen Anreise, die kurzzeitig in einem thailändischen Gefängnis endete. Der Grund: ein scheinbar verdächtiger Reisepass. Bei seiner Einreise in Thailand stellten Beamte fest, dass Herren einen Pass führt, der vor zwei Jahren als gestohlen gemeldet worden war. Doch es war Herrens eigener Ausweis, den er irgendwann wohl wiedergefunden hat.
Willi Herren: Ich wusste nicht, was mich vor Ort erwartet. Ich hatte wirklich keine Ahnung. Daher war ich wirklich erleichtert, als ich die tolle Sala an dem traumhaften Strand gesehen habe. Trotzdem war ich mega aufgeregt. Es war eine unfassbare Zeit für mich. Ich habe viel lachen dürfen, aber auch weinen müssen. Das war total emotional vor Ort. Ich habe Freunde kennengelernt und Leute wiedergetroffen, die ich menschlich wirklich ablehne. Es war einfach alles dabei.
Herren: Diese Show bietet alles. Es gab Mega-Zoff, es gab viel Spaß und auch Flirts. Es ging alles mega schnell, sodass man als Kandidat kaum durchpusten konnte. Das wird dem Zuschauer zu Gute kommen, da es wirklich nie langweilig wird. Es gibt tolle Bilder, aufregende Kandidaten und verrückte Kombinationen. Es war eins der spannendsten Formate, an denen ich je teilnehmen durfte.
Herren: Ich habe mich mit Johannes Haller nicht gut verstanden. Wir liegen menschlich nicht auf einer Wellenlänge. Ich will nicht sagen, dass ich der einfachste Charakter bin. Aber ich bin kein verlogener, hinterhältiger Mensch. Was ich jetzt über Haller nicht gerade sagen kann. Er ist sich immer selbst der Nächste und würde für den Erfolg alle menschlichen Prinzipien über Bord werfen. Beim Sommerhaus wusste er, dass Yeliz und er das Format verlassen müssen. Dann hat er erst versucht, mich zum freiwilligen Aufgeben zu überreden. Da sieht ja jeder, welche Art von Freund bzw. Kollege er ist. Als das nicht funktionierte, versuchte er mich zu provozieren. Sogar körperlich. Damit ich ihn schlage und des Formats verwiesen werde. Das klappte nicht und er hetzte seine Follower auf mich. Natürlich eine krasse Vorgeschichte, die dann bei "Kampf der Realitystars" gipfelte. Das wird man sehen. Ansonsten habe ich mich mit vielen tollen anderen Kandidaten bestens verstanden.
Herren: Die Dreharbeiten konnten rechtzeitig starten - nur nicht für mich. Ich musste dann etwas später einziehen. Nach dem Thai-Knast musste ich wieder nach Deutschland, meinen neuen Pass holen und wieder zurück. Das war natürlich sehr zeitaufwändig.
Herren: Es war der Horror. Sie müssen sich vorstellen: Am Airport werde ich rausgezogen und verhört. Mein Englisch ist so gut wie das Deutsch von Jorge González. Daher habe ich mich gar nicht erklären können. Es ging ins Kittchen mit zwei anderen mir unbekannten Asiaten. Als ich mit Händen und Füßen mein Handy forderte, wurde ich mit einem Bambusrohr auf die Finger geschlagen. Muss ich noch mehr sagen? Es war ein Albtraum.
Herren: Ja, klar. Durch den Pandemie-Ausfall habe ich viel Geld nicht einnehmen können. Da war ich froh, dass dieses tolle Format kam.