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Will Putin sich die Schätze der Arktis sichern? Russen eröffnen geheime Basis! Hier droht ein neuer Krieg!

Mittlerweile ist bekannt, dass unter der Arktis ein riesiger Schatz wertvollen Ressourcen wartet und die Gegend zudem auch neue Schiffahrtsrouten möglich machen könnte. Wegen des Klimawandels soll ein Großteil der Eisschichten bis ins Jahr 2040 abschmelzen. Dann könnten dort theoretische Ressourcen abgebaut und neue Routen für die Seeschifffahrt angelegt werden. Doch dies weckt auch Begehrlichkeiten. Droht nun ein ernster Konflikt zwischen Russland, den USA und China?

Arktis wird zum “wirtschaftliches Schlachtfeld”: Russland, China und der Westen interessiert

Jetzt berichtet die “New York Post”, dass ein Abschmelzen des Nordpols insgesamt Konkurrenz unter den USA, Russland und sechs weitere Länder – Kanada, Dänemark, Finnland, Schweden, Island und Norwegen – auslösen könnte. Denn durch den Handel geht es um viel Geld. Die Frage ist dann in welche Staatskassen es fließen wird. “Die Arktis wird das künftige Schlachtfeld für die wirtschaftliche Vorherrschaft und den Besitz von natürlichen Ressourcen sein”, erklärt Rebekah Koffler, eine Analystin des amerikanischen Geheimdienstes und Buchautorin. Und schon jetzt wird es hitzig. Denn Putin scheint davon besessen zu sein, die Arktis zu kontrollieren. Von amerikanischer Seite kommt man zur Einschätzung, dass der Klimawandel zu einem potenziellen Konflikt in der Arktis auslösen könnte. Russland hatte schon 2015 in einer UN-Kommission erklärt, dass man Besitzansprüche für die internationalen Gewässer vom Festlandsockel bis zum Nordpol stelle. Bisher wurden lediglich juristische Grundlagen für Fischerei, Bohrungen oder die Schifffahrt erstellt. Auch Grönland erhebt Besitzansprüche, die bereits von Kanada zurückgewiesen wurden. Konfliktpotenzial ist also gegeben.

Streit um die Schifffahrttsrouten droht zu eskalieren

“Der Abstand zwischen Russland und den Nato-Ländern in der Arktis hat sich auf etwa 160 Kilometer verringert”, hatte Koffler zuletzt erklärt. “Und jeder versucht, die Vorherrschaft an sich zu reißen. Die US-Armee sagt, wir werden die Region dominieren, aber die Russen haben ihre eigene Strategie”, bestätigt die Analystin, die bestätigt, dass sogar China dort versuchen wird, eine eigene Schifffahrtsroute zu erschließen. 2012 hatte erstmals ein russischer Eisbrecher die 2.000 Seemeilen polare Route durchfahren. Sollte sich das Klima erwärmen, wäre die Route im Sommer auf der Nordhalbkugel für Frachter und Tanker befahrbar. Dies würde die Routen nach Europa und Asien verkürzen. “Schon 2035 könnte ein Schiff direkt über den Nordpol fahren”, glaubt der norwegische Arktisforscher Marc Lanteigne. Zwar sei Treibeis auch dann noch eine Gefahr, doch dieses Risiko solle in den folgenden Jahren immer geringer werden. Wie man sieht, schlummert dort also ein riesiges Potenzial. Bleibt zu hoffen, dass man sich friedlich einigen kann.

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