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Will Putin die NATO angreifen? Russland setzt kaum Iskander-Raketen ein - Wunderwaffe wird gesammelt - für einen großen Schlag?

Wladimir Putin, der Präsident Russlands, hält seine mächtigste Waffe, das atomwaffenfähige Raketensystem "Iskander-M", größtenteils zurück. Experten sind unruhig angesichts dieser Zurückhaltung und fragen sich, ob Putin einen Angriff auf die NATO plant.

Die Zurückhaltung von Putins Superwaffe

Das "Iskander-M"-System, das in Russlands Waffenarsenal keine Entsprechung in der NATO hat, wurde 2006 eingeführt. Es ist darauf ausgelegt, bei einer Konfrontation mit dem westlichen Verteidigungsbündnis eine entscheidende Rolle zu spielen. Das System wurde lange Zeit vor dem Westen geheim gehalten, doch während des Ukraine-Kriegs wurde es eingesetzt. Laut "Military Watch" steigt die Produktion des "Iskander-M"-Systems, das neben anderen Raketensystemen vom staatlichen Forschungs- und Rüstungsunternehmen KBM produziert wird, derzeit stark an.

Erhöhung der Produktion von Iskander-Raketen in Russland

Während der "International Military and Technical Forum ARMY 2023"-Rüstungsmesse erteilte der Kreml weitere Aufträge für neue "Iskander-M"-Einheiten, was auf eine Aufrüstung hindeutet. Trotz der beträchtlichen Bestände an "Iskander-M"-Raketen, die Russland besitzt, werden die meisten zurückgehalten für den Fall eines Krieges mit der NATO. Um einem Engpass entgegenzuwirken, hat Russland angeblich iranische Importe ähnlicher ballistischer Raketensysteme genutzt, während es gleichzeitig die heimische Produktion seiner eigenen Raketensysteme erhöht hat.

Die Schwierigkeit, Iskander-Raketen mit westlichen Waffen abzufangen

Im Ukraine-Krieg setzte Putin innovative Täuschkörper ein, um westliche Geheimdienste zu überraschen. Die "Iskander-M"-Raketen sind Teil der Modernisierung des nuklearen Arsenals Russlands und wurden erst 2017 in Betrieb genommen. Diese Täuschkörper, die das feindliche Radar stören und anfliegende Luftabwehrraketen in die Irre führen, wurden zuvor noch nie an Kurzstreckenraketen dokumentiert.

Der Einsatz des "Iskander-M"-Raketensystems, das zuvor geheim gehalten wurde, wurde als Zeichen dafür gesehen, wie wichtig Putin ein Sieg in der Ukraine ist. Mit der Bekanntgabe dieser Täuschkörper-Technologie kann die NATO nun ihre Luftabwehr entsprechend anpassen. Es scheint, als wäre Putin bereit, einen hohen Preis für einen Sieg in der Ukraine zu zahlen.