Das Hoch Thomas, das sich über Mitteleuropa und Deutschland ausgebreitet hat, wird im Wonnemonat Mai leider nicht von Dauer sein. Erneut werden Schauer und Gewitter erwartet, die lokal sehr kräftig sein können. Die Unwettergefahr steigt deutlich an. Hier die Vorhersagen:
Das sonnige Wetter, das durch Hoch Thomas verursacht wird, erwärmt die Luft kontinuierlich, und die Temperaturen könnten von Tag zu Tag steigen. Ab Freitag könnten die Temperaturen entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse auf über 25 Grad ansteigen. Am Ende des langen Wochenendes wird sich Hoch Thomas langsam nach Nordosteuropa zurückziehen, was Tiefs aus Westeuropa die Möglichkeit gibt, sich langsam anzunähern. Vor diesem Wetterwechsel gelangt schwül-warme Mittelmeerluft zumindest in die Südwesthälfte Deutschlands. In Richtung Nordosten und Osten hält die trockene und wolkenarme Frühsommerluft noch einige Zeit stand, bevor sie spätestens ab Mitte der Woche der feuchten Gewitterluft Platz macht. Obwohl der Sonntag größtenteils noch schön sein wird, könnten am Abend im Süden und Westen die ersten Vorboten des Wetterwechsels auftreten. Besonders im Bergland sind erste Schauer und Gewitter möglich.
Spätestens ab der Nacht zu Montag und am Montag selbst breiten sich die Gewitter von Südwesten weiter aus und werden zahlreicher. Es besteht die Möglichkeit von Starkregen, Hagel und Sturmböen, was lokale Unwetter verursachen könnte. Der Norden und Osten werden wahrscheinlich noch nicht stark betroffen sein. Die Temperaturen bleiben warm, aber vor allem im Westen und Süden wird es zunehmend schwül. Am Dienstag bleibt es vor allem im Süden und Westen wechselhaft mit teils kräftigen und möglicherweise unwetterartigen Gewittern. Aber auch im Norden steigt die Schauer- und Gewittergefahr. Im Osten kann das schöne Wetter noch anhalten, aber auch hier sind Gewitter möglich. Ab der Nacht zu Mittwoch ziehen die Gewitter dann weiter in Richtung Norden und Osten. Der Mittwoch selbst wird wahrscheinlich verbreitet wechselhaft und gewittrig sein, wobei die Unwettergefahr etwas zurückgehen sollte.