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Wieder Corona-Ausbruch in Fleischfabrik – Offenbar 55 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert

Schon lange ist die Gefahr von fleischverarbeitenden Betrieben bei der Verbreitung des heimtückischen Coronavirus bekannt. Doch nun ist in einer Fleischfabrik in Frechen offenbar erneut ein Corona-Hotspot entstanden. Wie es scheint haben sich 55 Mitarbeiter mit dem potenziell tödlichen Coronavirus infiziert.

Erneuter Corona-Ausbruch in der Fleischindustrie

Hiobsnachricht für einen fleischverarbeitenden Betrieb in Frechen bei Köln. Dort haben sich nun mindestens 55 Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert. Der erste Nachweis auf die Infektion war bereits am 28. Dezember erfolgt, als der Corona-Test von einer der Mitarbeiterinnen des Unternehmens positiv ausgefallen war. Dies bestätigte der Rhein-Erft-Kreis am Donnerstag gegenüber den Medien. Nach dem positiven Corona-Test der Mitarbeiterin sei dann ein Massentest bei den Bewohner einer Gemeinschaftsunterkunft vorgenommen worden, in der die Frau wohnhaft war. Zudem waren daraufhin die Mitarbeiter des Betriebes getestet worden. Insgesamt wurden auf diese Weise 55 infizierte Beschäftigte der Unternehmens gefunden, wie eine Sprecherin bestätigt.

Mitarbeiter müssen in Quarantäner

Wie weiter mitgeteilt wurde haben sich offensichtlich überwiegend ausländische Mitarbeiter bei der Firma angesteckt. Doch die Infektion selbst müssen sich die Menschen wohl in Deutschland zugezogen haben. Keiner der infizierten Mitarbeiter war ins Ausland oder in Risikogebiete gereist. Wie die Behörden informieren, gelten in der betroffenen Fleischfabrik strenge Hygienevorgaben, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Trotzdem hat das Virus nun seinen Weg in das Unternehmen gefunden. Für die infizierten Mitarbeiter der Firma wurde vom zuständigen Gesundheitsamt bis auf weiteres eine Quarantäne angeordnet.

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