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Wie reich ist Willem Dafoe? Vermögen 2022 – hier alle Infos

Willem Dafoe ist ein Schauspieler, der vor allem durch seine Auftritte in Filmen wie "Leben und Sterben in L.A.", "Platoon", "Die letzte Versuchung Christi", "Shadow of the Vampire", "Spider-Man" und "The Florida Project" bekannt geworden ist.

Das Nettovermögen von Willem Dafoe beträgt 40 Millionen Dollar.

Er hat häufig mit den Filmemachern Abel Ferrara, Julian Schnabel, Paul Schrader, Wes Anderson und Lars von Trier zusammengearbeitet. Dafoe war auch als Synchronsprecher in Animationsfilmen wie "Findet Nemo" und "Fantastic Mr. Fox"

Der Schauspieler hat in vielen Filmen mitgewirkt.

Willem Dafoe wurde am 22. Juli 1955 in Appleton, Wisconsin, als eines von acht Kindern von Muriel und William geboren. Er ist schottischer, französischer, englischer, irischer und deutscher Abstammung. Als Jugendlicher besuchte Dafoe die Appleton East High School. Später studierte er Schauspiel an der University of Wisconsin - Milwaukee. Nach eineinhalb Jahren verließ Dafoe das College, um sich der experimentellen Theatergruppe Theatre X in Milwaukee anzuschließen. Anschließend zog er 1976 nach New York City, wo er bei dem Avantgarde-Theaterregisseur Richard Schechner, dem Gründer von The Performance Group, in die Lehre ging. Aus der Performance Group heraus gründete Dafoe zusammen mit Elizabeth LeCompte, Jim Clayburgh und anderen die Wooster Group.

Dafoe gab sein Spielfilmdebüt 1980, als er in einer Nebenrolle in Michael Ciminos epischem Western "Heaven's Gate" auftrat. Seine Rolle wurde jedoch während des Schnitts aus einem Großteil des Films entfernt, so dass er nicht genannt wurde. Danach hatte Dafoe seine erste Hauptrolle in "The Loveless", wo er den Anführer einer gesetzlosen Motorradgang spielte. Als Nächstes hatte der Schauspieler einen kurzen Auftritt in dem erotischen Horrorfilm "The Hunger" von 1983 und spielte dann einen weiteren Anführer einer Motorradgang in dem Rockmusical "Streets of Fire" von 1984

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Danach spielte er 1985 zwei Hauptrollen in "Roadhouse 66" und "To Live and Die in L.A.". Im folgenden Jahr gab Dafoe eine seiner kultigsten Darbietungen in Oliver Stones Vietnamkriegsfilm "Platoon". Er spielte Sergeant Elias Grodin, einen mitfühlenden Soldaten, der sich mit dem zynischen Sergeant Barnes, gespielt von Tom Berenger, anlegt. "Platoon" gewann bei den Academy Awards den Preis für den besten Film, während Dafoe eine Nominierung für den besten Nebendarsteller erhielt.

Dafoe hatte 1988 ein weiteres großes Jahr, in dem er in drei Filmen mitspielte. Der erste war ein weiteres Vietnamkriegsdrama, "Off Limits". Dann stellte er Jesus Christus in Martin Scorseses umstrittenem religiösen Drama "Die letzte Versuchung Christi" dar. Schließlich spielte Dafoe die Hauptrolle neben Gene Hackman in dem historischen Krimi "Mississippi Burning". Er beendete das Jahrzehnt mit Rollen in zwei Biopics: "Triumph of the Spirit" über den jüdischen griechischen Boxer Salamo Arouch und "Born on the Fourth of July" über den US-Marine und Aktivisten Ron Kovic.

Dafoe begann die 90er Jahre mit einem Cameo-Auftritt in John Waters' "Cry-Baby" und einer Hauptrolle in David Lynchs romantischem Kriminalfilm "Wild at Heart". Es folgten weitere Hauptrollen in "Flight of the Intruder", "Light Sleeper", "White Sands", "Body of Evidence", "Tom & Viv", "Clear and Present Danger", "The Night and the Moment" und "Victory". 1996 hatte Dafoe eine Nebenrolle in dem romantischen Kriegsepos "Der englische Patient", dem zweiten Film von ihm, der den Oscar für den besten Film gewann. Im Jahr darauf spielte er den Bösewicht John Geiger in der Action-Fortsetzung "Speed 2: Cruise Control" und trat auch in dem Mystery-Drama "Affliction" auf. Anschließend war Dafoe in "Lulu on the Bridge", "New Rose Hotel", "eXistenZ" und dem Actionthriller "The Boondock Saints" zu sehen, in dem er die Rolle des schwulen FBI-Spezialagenten Paul Smecker spielte.

Dafoe arbeitete auch in den 2000er Jahren weiter fleißig. Seine erste Rolle in diesem Jahrzehnt war eine Nebenrolle in der Satire "American Psycho" mit Christian Bale in der Hauptrolle. Es folgte eine Hauptrolle in Steve Buscemis Kriminaldrama "Animal Factory". Als nächstes spielte Dafoe eine fiktive Version des deutschen Schauspielers Max Schreck in "Shadow of the Vampire"; für diese Darstellung erhielt er seine zweite Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Nach Hauptrollen in "Pavilion of Women" und "Edges of the Lord" hatte Dafoe 2002 seine vielleicht berühmteste Rolle in dem Superheldenfilm "Spider-Man", wo er den Superschurken Green Goblin spielte. Der Schauspieler spielte diese Rolle später in drei weiteren "Spider-Man"-Filmen erneut. Zu Dafoes weiteren bemerkenswerten Rollen in den 2000er Jahren gehören "Findet Nemo", "The Clearing", "The Life Aquatic with Steve Zissou", "Control", "Manderlay", "Inside Man", "The Walker" und "Antichrist".

Anfang der 2010er Jahre war Dafoe in Filmen wie "Miral", "Eine Frau", "The Hunter", "John Carter", "Tomorrow You're Gone", "Odd Thomas" und Lars von Triers "Nymphomaniac" zu sehen. 2014 war ein großes Jahr für ihn: Er spielte in sechs Filmen mit, darunter "A Most Wanted Man", Wes Andersons "The Grand Budapest Hotel", der Actionfilm "John Wick" und Abel Ferraras "Pasolini", in dem er den gleichnamigen italienischen Filmemacher verkörperte. Es folgten Rollen in "Dog Eat Dog", "A Family Man" und "Sculpt". 2017 erhielt Dafoe seine dritte Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller für seine Darstellung des Motelmanagers Bobby Hicks in "The Florida Project". Eine weitere Nominierung folgte im nächsten Jahr, diesmal in der Kategorie Bester Hauptdarsteller, für seine Darstellung von Vincent van Gogh in "At Eternity's Gate". Später folgten Rollen in "The Lighthouse", "Tommaso", "Motherless Brookyln", "Togo", "The French Dispatch", "The Card Counter" und "Nightmare Alley"

Dafoe war seit 1977 mit der experimentellen Theaterregisseurin Elizabeth LeCompte zusammen. Sie bekamen 1982 einen Sohn, Jack. Das Paar trennte sich 2004, nachdem es nie geheiratet hatte. Anschließend heiratete Dafoe im März 2005 die italienische Filmemacherin und Schauspielerin Giada Colagrande. Die beiden leben abwechselnd in Rom, Los Angeles und New York City.

Vermögen: $40 Millionen Geburtsdatum: 22. Juli 1955 (66 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Größe: 5 ft 10 in (1.78 m) Beruf: Schauspieler, Synchronsprecher, Model Nationalität: Vereinigte Staaten von Amerika

Willem Dafoe Vermögen 2021 – diesen Nettowert hatte Willem Dafoe 2021