63741:

Wie reich ist Wagner Moura? Vermögen 2022 – hier alle Infos

Wagner Moura ist ein brasilianischer Schauspieler, der ein Nettovermögen von 10 Millionen Dollar besitzt. Außerhalb der Schauspielerei ist Wagner als Regisseur, Produzent, Musiker und Journalist bekannt. Er ist in seinem Heimatland Brasilien sehr bekannt, da er in den Blockbustern "Elite Squad" und "Elite Squad: The Enemy Within". Aber auch in der internationalen Filmwelt hat Moura mit Hauptrollen in Filmen wie "Elysium"

erfolgreich Fuß gefasst.

Das moderne Publikum kennt ihn wahrscheinlich am besten als den Schauspieler, der den Drogenbaron Pablo Escobar in der gut aufgenommenen Netflix-Serie "Narcos" darstellte. Obwohl die Serie selbst gute Kritiken erhielt, wurde auch Wagner selbst gelobt und erhielt eine Golden-Globe-Nominierung für seine Leistung.

Wagner Maniçoba de Moura wurde am 27. Juni 1976 in Salvador, Bahia, Brasilien geboren. Er wuchs in der kleinen Stadt Rodelas in Bahia auf. Sein Vater war Unteroffizier bei der brasilianischen Luftwaffe, während seine Mutter Hausfrau war. Im Alter von 13 Jahren zog er mit seiner Familie nach Salvador, Bahia. Nach dem Abschluss der Sekundarschule besuchte er die Bundesuniversität von Bahia.

Im Jahr 2000 startete Moura seine Schauspielkarriere mit einem Auftritt in dem Stück "A Máquina". Dieses Stück brachte ihn zum ersten Mal in seinem Leben in die großen Städte Rio de Janeiro und São Paulo. In dieser Zeit knüpfte er Kontakte zu mehreren anderen brasilianischen Schauspielern, die später bekannt werden sollten, wie Lázaro Ramos und Vladimir Brichta. Er hatte auch die Gelegenheit, in mehreren Kurzfilmen mitzuwirken und sein schauspielerisches Talent weiter zu verfeinern. Ein weiterer großer Schritt nach vorn war seine Rolle in dem Film "Woman on Top"

Der nächste Schritt war die Rolle der Frau an der Spitze.

Anfang der 2000er Jahre hatte Moura kleine Rollen in Filmen wie "Abril Despedaçado" und "As Três Marias", bevor er begann, den Durchbruch im brasilianischen Mainstream zu schaffen. Eine seiner bemerkenswertesten frühen Rollen war in "Carandiru" von 2003. Dies führte zu einer weiteren bemerkenswerten Rolle in "Deus e Brasileiro", in dem Wagner die Hauptrolle spielte. In diesem komödiantischen Film (auch bekannt als "Gott ist Brasilianer") stellt er einen Fischer dar, der sich mit dem Schöpfer selbst anfreundet. Diese Rollen trugen sicherlich dazu bei, Mouras Bekanntheitsgrad in der Unterhaltungswelt zu steigern, aber es sollte noch viel mehr kommen.

Als Nächstes wandte er sich Mitte bis Ende der 2000er Jahre verschiedenen bemerkenswerten Fernsehserien in Brasilien zu, darunter "Sexo Frágil", "JK" und "Paraíso Tropical". Im Jahr 2007 erhielt Moura eine seiner wichtigsten Rollen im brasilianischen Kino, als er die Hauptrolle in "Tropa de Elite", auch bekannt als "Elite Squad", spielte. Dieser Film machte Wagner von einem mäßig erfolgreichen Schauspieler zu einem bekannten Namen in Brasilien. Der Film gewann auch den Goldenen Bären für den besten Film bei den Berliner Filmfestspielen. Es folgte eine Fortsetzung mit dem Titel "Tropa de Elite 2 - O Inimigo agora é outro" (oder "Elite Squad - The Enemy Within"). Dieser Film schnitt an den Kinokassen noch besser ab und erhielt von den Kritikern hervorragende Kritiken.

Der Film hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Größe entwickelt.

Nachdem er sich als einer der bekanntesten Filmstars Brasiliens etabliert hatte, beschloss Moura, sich der internationalen Unterhaltungswelt zuzuwenden. 2013 bekam er eine Hauptrolle an der Seite von Matt Damon, Jodie Foster und seiner brasilianischen Kollegin Alice Braga in dem Film "Elysium". Der Film wurde als eine kleine Enttäuschung im Vergleich zu Blomkamps früherem Film "District 9" angesehen. Dennoch spielte er mit einem Budget von 115 Millionen Dollar über 286 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Und was noch wichtiger ist: Er verhalf Moura zu einem großen Durchbruch in Hollywood.

Wagner sollte dann in "Die glorreichen Sieben" mitspielen, musste aber wegen eines Terminkonflikts zurücktreten. Doch 2015 bot sich ihm eine ebenso attraktive Gelegenheit, als er die ikonische Rolle des Pablo Escobar in der Netflix-Serie "Narcos" übernahm. Er spielte die Hauptrolle in der Serie, die schließlich drei Staffeln lang lief, bevor sie 2017 zu Ende ging.

"Narcos: Mexico" folgte, wobei Moura seine Rolle als Escobar in der neuen Serie wieder aufnahm. Die erste Staffel der Originalserie erhielt gute Kritiken, während die zweite und dritte Staffel bei den Kritikern noch besser ankamen. Moura wurde besonders gelobt, und der bekannte Kritiker Neil Genzlinger erklärte, dass "Mr. Moura im Mittelpunkt des Geschehens unergründlich brillant ist". Wagner wurde schließlich für einen Golden Globe als Bester Darsteller in einer Fernsehserie nominiert und erhielt auch eine Nominierung für den Imagen Foundation Award. Um sich auf die Rolle vorzubereiten, nahm Wagner über 18 Kilogramm zu und belegte einen speziellen Sprachkurs, um seine ohnehin schon starken Spanischkenntnisse zu perfektionieren.

Im Jahr 2017 gab Moura sein Regiedebüt mit dem Film "Marighella", der sich auf das Leben von Carlos Marighella konzentriert, einem Schriftsteller und Aktivisten, der 1969 von den brasilianischen Diktatoren ermordet wurde.

Im Jahr 2019 wurde berichtet, dass Moura aufgrund der politischen Unruhen in seinem Heimatland "zögerte", nach seiner Tournee in Australien nach Brasilien zurückzukehren. Er erklärte, dass er zum ersten Mal das Gefühl hatte, sein Leben sei in Gefahr, weil der rechtsgerichtete Präsident des Landes einen "Kulturkrieg" auslöst, wie er es nannte. Er fügte hinzu, dass sein neuer Film "Marighella" als eine "Bedrohung" für die derzeitige Regierung angesehen wurde, da er die politischen Unruhen, die zu dieser Zeit in Brasilien herrschten, sehr gut widerspiegelt. Präsident Bolsonaro kritisierte den Film heftig, woraufhin er in Brasilien nicht veröffentlicht wurde. Er wurde jedoch auf dem Sydney Film Festival gezeigt.

Vermögen: $10 Millionen Geburtsdatum: Jun 27, 1976 (45 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Beruf: Schauspieler, Sänger, Texter Nationalität: Brasilien