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Wie reich ist The Wildly Different Stories Of Floyd Mayweather Jr. And The Last Man Who Defeated Him? Vermögen 2022 – hier alle Infos

Selbst wenn Sie kein Boxfan sind, haben Sie schon von Floyd Mayweather, Jr. gehört. Der Boxer ist als Profi unbesiegt und steht auf mehreren Listen der reichsten Sportler aller Zeiten. Er geriet auch in die Schlagzeilen, als er sich 2011 zu einer Körperverletzung wegen eines Vergehens bekannte.

Während Mayweather ein berüchtigter Name ist, haben weniger Menschen von Serafim Todorov gehört. Aber der Bulgare hat eine besondere Auszeichnung: Er ist der letzte Mensch, der Mayweather in einem Kampf besiegt hat.

Am 2. August 1996 besiegte Todorov Mayweather in einem höchst umstrittenen Kampf durch eine 10:9-Entscheidung. Die beiden standen sich während des Halbfinales der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta, GA, gegenüber.

Mayweather verlor schließlich, obwohl die unmittelbare Reaktion war, dass er möglicherweise hätte gewinnen müssen. Sogar der Schiedsrichter des Kampfes hob irrtümlich Mayweathers Hand in die Luft, als Todorov als Sieger verkündet wurde.

Seit diesem Kampf haben sich die Wege von Mayweather und Todorov getrennt. Mayweather gewann später im selben Jahr seinen ersten Profikampf. Seine Boxkarriere erstreckte sich über mehr als 20 Jahre, und nach seinem Sieg über Conor McGregor im Jahr 2017 zog er sich mit einer perfekten 50:0-Profibilanz zurück.

Mayweather hat auf seinem Weg auch eine Menge Geld verdient. Allein der Kampf gegen McGregor brachte Mayweather Berichten zufolge 300 Millionen Dollar ein. Im Laufe seiner Karriere hat er etwa 24 Millionen Pay-per-View-Käufe und 1,67 Milliarden Dollar an Einnahmen erzielt. Mit Kämpfen und Werbeverträgen hat er fast 1 Milliarde Dollar verdient.

Der Sieg Todorovs war indes sein letzter Karrierehöhepunkt. Als Amateur gewann er dreimal die Weltmeisterschaft, begnügte sich aber mit einer Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1996. Nach seinem Kampf gegen Mayweather lehnte Todorov ein Angebot einer Gruppe amerikanischer Boxpromoter ab. Er glaubte, dass er mehr Geld vom bulgarischen Boxverband erhalten hätte, wenn er die Goldmedaille gewonnen hätte.

Doch sein Heimatland unterstützte ihn kaum, und er versuchte, die Türkei bei den Weltmeisterschaften im Amateurboxen 1997 zu vertreten. Todorov und die Türkei hatten eine Vereinbarung getroffen, die ihm 1 Million Dollar eingebracht hätte, aber sie kam nicht zustande.

Todorovs Amateurboxkarriere endete 2003, und seitdem führt er ein relativ ruhiges Leben. Er und seine Frau haben beide ihre Arbeit in Supermärkten und Wurstfabriken verloren. Jetzt lebt Todorov von einer Rente, die ihm 435 Dollar pro Monat auszahlt.

Es ist eine erschütternde Geschichte und eine Erinnerung daran, dass die Welt des Profisports extrem hart sein kann. In einem Moment ist man an der Spitze der Welt, im nächsten kommt man gerade so über die Runden.