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Wie reich ist The Two Largest Drug Busts Of All Time? Vermögen 2022 – hier alle Infos

Polizeibeamte lieben nichts mehr, als einen großen Haufen Drogen auf einem Tisch zu stapeln, während sie eine beglückwünschende Pressekonferenz geben. Sie haben das schon einmal gesehen. Die Drogen sind in der Regel in einer hübschen kleinen Pyramide aufgestapelt, mit einem Haufen Waffen und vielleicht sogar etwas beschlagnahmtem Bargeld, das wie eine Dekoration herumliegt. Manchmal ist die Drogenverhaftung das Ergebnis monatelanger Ermittlungen mit verdeckten Ermittlern, Abhörmaßnahmen und vielleicht sogar einem Informanten im Hintergrund. In anderen Fällen ist die Verhaftung von Drogen das Ergebnis reinen Glücks. Vielleicht halten die Polizisten das richtige Auto an oder klopfen an die richtige Tür, und bumm, Jackpot! Vielleicht bekommen sie auch einen anonymen Tipp.

Wie auch immer sie zustande gekommen sind, was sind die größten Drogenverhaftungen aller Zeiten? Wie hoch war der Dollarwert der gefundenen Drogen und was geschah mit den Verhafteten? Die Antworten sind ziemlich verrückt.

Im Mai 1991 begannen US-Zollbeamte, vier mutmaßliche Mitglieder eines Heroinschmuggelkartells zu verfolgen. Sieben Monate zuvor hatten die mutmaßlichen Schmuggler ein Lagerhaus gemietet, um angeblich Porzellan aus China zu importieren. Das Lagerhaus, das unter dem Firmennamen "Join Sun Corp" angemietet wurde, befand sich in der Stadt Hayward in der Bay Area, nur wenige Minuten südlich der Stadt (und des Hafens) Oakland.

Die Fahnder gingen der Sache auf den Grund.

Die Ermittler beobachteten über einen Monat lang akribisch jede Person und jede Lieferung, die in diesem Lagerhaus ein- und ausging, rund um die Uhr. Am Donnerstag, dem 20. Juni 1991, warteten die Agenten schließlich darauf, dass drei Männer das Lagerhaus betraten, bevor sie ein für alle Mal zuschlugen. Schwer bewaffnete Polizisten stürmten das Lagerhaus von vorne, hinten und vom Dach aus, aber die drei Verdächtigen leisteten keinen Widerstand und wurden schnell verhaftet.

Zoll- und DEA-Agenten hatten schon lange vermutet, dass diese Bande nicht unschuldiges Porzellan aus China, sondern China White Heroin aus Thailand importierte. Nach Thailand, so glaubten die Agenten, wurde das Heroin nach Taiwan und dann per Lastkahn nach Oakland geschickt. Im Hafen von Oakland wurden die Drogen auf Lastwagen verladen und in das Lagerhaus der Join Sun Corp. gebracht. Bei der Durchsuchung des Lagers waren die Agenten nicht überrascht, dass sie große Mengen an Heroin fanden. Aber niemand war auf die tatsächliche Menge an Heroin vorbereitet, die sie schließlich einsammelten. Als alles zusammengezählt wurde, lagerte das Lagerhaus der Join Sun Corp. 59 Kisten mit 1.059 Pfund China White Heroin.

Straßenwert?

Zu Ihrer Information: Das gesamte Budget der DEA für 1991 betrug 875 Millionen Dollar. Die DEA-Agenten schätzten später, dass diese Verhaftung 5 % der damaligen Weltjahresproduktion an Heroin entsprach. Am Ende wurden vier Männer, die mit dem Ring in Verbindung standen, angeklagt, verurteilt und zu Bundesgefängnissen verurteilt. Die Haftstrafen waren so lang, dass sie heute, 26 Jahre später, immer noch eingesperrt sind.

Sylmar ist eine ruhige Vorstadtgemeinde in Los Angeles' San Fernando Valley. Am 28. September 1989 erhielt die örtliche Polizei einen anonymen Hinweis von einem "besorgten Bürger" über verdächtiges Verhalten in einem unscheinbaren Lagerhaus inmitten eines Wohnviertels. Der Hinweisgeber berichtete, dass mehrere sehr große Traktoranhänger das Lagerhaus regelmäßig belieferten. Der Hinweisgeber beschrieb die Lastwagen als "so groß wie zwei Schulbusse".

Dabei ist zu bedenken, dass dies auf dem Höhepunkt der amerikanischen Crack-Epidemie und des kolumbianischen Drogenkartell-Imperiums geschah. Daher hielten die DEA-Agenten damals nach genau dieser Art von verdächtigen Aktivitäten Ausschau. Denn wer braucht schon häufige Lieferungen in der Größe eines Schulbusses in seinem Lagerhaus?

Nach Erhalt des Hinweises verfolgten die Beamten ein Auto, das am nächsten Tag das Lagerhaus verließ. Das Auto fuhr 30 Meilen südöstlich in eine Stadt namens Baldwin Park, wo der Fahrer die Verfolgung bemerkte und auswich. Die Polizei hielt den Wagen schließlich an und fand im Kofferraum 20 Kilogramm Kokain. Das reichte aus, um einen Durchsuchungsbefehl für das Lagerhaus zu erwirken.

Mit einem Durchsuchungsbefehl und einem ganzen Bataillon von Polizisten machten sich die DEA-Agenten zwei Tage nach Erhalt des ursprünglichen Hinweises auf den Weg. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie kein Heer von Polizisten brauchten, um diesen Fall zu lösen. Am Tag der Razzia benutzten die DEA-Agenten einen einfachen Bolzenschneider, um ein 6-Dollar-Vorhängeschloss an der unbewachten Lagereinheit zu knacken.

Im Inneren beschlagnahmten die Agenten schließlich über 20 Tonnen Kokain und 10 Millionen Dollar in bar.

Straßenwert?

Auch Jahre später hält dieser Vorfall immer noch den Rekord als größte Drogenrazzia aller Zeiten. Die Drogen waren zu Ziegelsteinen zusammengestellt worden, die dann in Plastik eingewickelt und in Dutzende von Pappkartons gelegt wurden. Hätte man die Kartons aufeinander gestapelt, wären sie ironischerweise etwa so groß wie zwei Schulbusse gewesen.

Die Menge an Kokain, die bei dieser einzigen Verhaftung gefunden wurde, war größer als die gesamte Kokainmenge, die im gesamten Vorjahr in Los Angeles beschlagnahmt wurde. Es war so viel Kokain, dass die DEA ihre Methode zur Vernichtung der Droge neu bewerten musste. Normalerweise verbrannte die DEA beschlagnahmte Drogen in einem örtlichen Labor. Zwanzig Tonnen waren einfach zu viel für die Verbrennungsanlagen. Der Staatsanwalt von L.A. behauptete damals, dass aus der entdeckten Menge Kokain schätzungsweise 1,4 Milliarden Kristalle Crack hätten hergestellt werden können. Davon wäre ein großer Teil für das Musikstudio von Rick James bestimmt gewesen. Aus den bei den Razzien entdeckten Notizbüchern geht hervor, dass die Drogen ursprünglich in Kolumbien von den Kartellen von Medellin (Pablo Escobar) und Cali hergestellt wurden. Das Kokain wurde per Lkw nach Juarez, Mexiko, El Paso, Texas und dann nach Los Angeles transportiert.

Sechs mexikanische Staatsbürger, die das Lagerhaus über zwei Jahre lang gemietet hatten, wurden später am selben Tag in einem Hotel in Beverly Hills verhaftet.

Ein siebter Mann, James Romero McTague, der Manager des Lagerhauses, wurde kurz darauf verhaftet. McTagues Schwiegervater, ein mexikanischer Staatsangehöriger, war der Drahtzieher der gesamten Operation und die direkte Verbindung zu den Drogenbossen in Kolumbien.

Alle acht beteiligten Männer waren an der Operation beteiligt.

Alle acht beteiligten Männer wurden zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt. Der mit der Urteilsverkündung betraute US-Bezirksrichter erklärte McTague, er habe sich "eines der abscheulichsten Verbrechen schuldig gemacht, das je gegen das amerikanische Volk begangen wurde.

Denken Sie daran, dass die DEA-Agenten bei der Durchsuchung des Lagers an jenem verhängnisvollen Septembertag 20 Tonnen Kokain entdeckten. Die vor Gericht vorgelegten Beweise zeigten, dass diese Gruppe allein in den vorangegangenen vier Monaten 77 Tonnen Kokain geschmuggelt hatte! Straßenwert?

So, da haben Sie es! Mach das Verbrechen nicht, wenn du die Zeit nicht absitzen kannst!