Ende letzten Monats berichtete der Gründer von Virgin, Richard Branson, in seinem persönlichen Blog über ein erschütterndes Erlebnis. Während einer Klettertour auf dem Mont Blanc in den Schweizer Alpen erlebten Branson und sein Team eine Beinahe-Katastrophe und ein Worst-Case-Szenario. Wie Branson es selbst ausdrückt:
"Am Ende unseres ersten Tages beim Klettern auf dem Mont Blanc für die Virgin Strive Challenge saßen wir am Rande des Berges fest, als ein riesiger Felssturz Felsbrocken von der Größe eines Kleinwagens auf uns herabstürzte."
Bransons Sohn Sam und sein Neffe Noah waren auch dabei, als das Schlimmste beinahe passiert wäre, und Branson sagt, dass er in all den Jahren, in denen er sich extremen körperlichen Herausforderungen gestellt hat, "noch nie so erschreckend nah dran war, mich selbst, meinen Sohn und andere Teamkollegen zu verlieren."
Es geschah ganz am Ende des ersten Klettertages, passenderweise an einer berüchtigten, unsicheren 100-Meter-Kreuzung, die von einigen als Gouter Couloir und von anderen als "Todesschlucht" bezeichnet wird. Trotz des imposanten Spitznamens der Querung waren sich die Bergführer des Teams einigermaßen sicher, dass es Ende September tatsächlich sicher sein würde, sie zu queren. Was dann geschah, beschreibt Branson so detailliert, dass die meisten Menschen dem Bergsteigen für immer abschwören würden:
"Innerhalb von Sekunden nach der Überquerung hörten wir das schrecklichste Geräusch. Eine Seite einer Klippe war vom weiter oben gelegenen Berg weggebrochen, und Sekunden später prallten riesige Felsbrocken in der Größe von Kleinwagen auf uns zu. Aus allen Richtungen regneten Felsen auf uns herab."
Natürlich hat es das Team von Branson trotz des extrem ungewissen Zwischenfalls geschafft, den Mont Blanc hinauf und hinunter zu steigen, ohne dass ihr Leben oder ihre Bloggerfähigkeiten Schaden genommen haben. Und nein, wie Sie wahrscheinlich schon erraten haben, gibt es bei Branson keine Anzeichen dafür, dass er das Bergsteigen wegen dieses Vorfalls aufgeben will.
