Die Streaming-Plattform Netflix ist bekannt dafür, dass sie dank ihrer tiefen Taschen und eines dicken Scheckbuchs Projekte von einigen der größten Prominenten bekommt. Das und die jüngste Entwicklung, dass sich Prinz Harry und Meghan Markle vom britischen Königshaus getrennt haben und sich selbstständig machen, veranlasste einige bei einer Presseveranstaltung dazu, Netflix' Chief Content Officer Ted Sarandos zu fragen, ob es eine Möglichkeit für einen Deal mit dem Paar gäbe, ähnlich dem Produktionsdeal zwischen Netflix und dem ehemaligen First Couple, Barack und Michelle Obama.
Wie die britische Press Association berichtet, wurde Sarandos gefragt, ob er an einer Zusammenarbeit mit Prinz Harry und Meghan Markle interessiert wäre, und seine Antwort war einfach:
"Wer wäre nicht daran interessiert? Ja, sicher."
Wenn das Paar tatsächlich in der Lage ist, einen Vertrag abzuschließen, der mit dem der Obamas vergleichbar ist, könnte er einen Wert von etwa 50 Millionen Dollar haben, wie es in den Gerüchten über den Produktionsvertrag zwischen Obama und Netflix heißt. Das würde auch mit Berichten übereinstimmen, wonach das Paar die Karriere der Obamas nach ihrer Zeit im Weißen Haus bewundert, die sie nach ihrer Trennung von ihren königlichen Pflichten nachahmen könnten. Einem Bericht der Daily Mail zufolge haben sich die beiden direkt von den Obamas beraten lassen, wie sie den Übergang vom öffentlichen zum privaten Leben am besten meistern können.
Ein solch lukrativer Vertrag mit Netflix könnte für Harry und Meghan zu einem guten Zeitpunkt kommen, da die Bedingungen ihrer Trennung von der königlichen Familie Berichten zufolge eine Zahlung von 3 Millionen Dollar für die Renovierung ihrer Residenz Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor beinhalten - wo sie auch anfangen müssen, Miete zu zahlen, wenn sie weiterhin dort leben wollen.
Ob Sarandos tatsächlich einen Deal mit dem baldigen ehemaligen Königspaar abschließen wird, bleibt abzuwarten, ebenso wie die möglichen finanziellen Details eines solchen Deals.
