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Wie reich ist Michael Bloomberg Reportedly Prepared To Spend At Least $100M On Presidential Campaign If He Runs? Vermögen 2022 – hier alle Infos

Als der Milliardär Michael Bloomberg 2009 das letzte Mal zur Wiederwahl als Bürgermeister von New York City antrat, gab er etwa 100 Millionen Dollar seines eigenen Geldes aus, um einen Sieg zu erringen. Jetzt berichtet CNBC, dass Bloomberg bereit ist und möglicherweise sogar darauf erpicht ist, mindestens diesen Betrag auszugeben, falls er sich entschließen sollte, in das Präsidentschaftsrennen 2020 einzusteigen und zu versuchen, den amtierenden Präsidenten Donald Trump zu besiegen.

Howard Wolfson

Howard Wolfson, Bloombergs politischer Chefberater, erläuterte in einer E-Mail die ziemlich offensichtlichen Gründe für diese Vorstellung:

"Mike hat in seinem letzten Rennen um das Bürgermeisteramt mehr als 100 Millionen Dollar ausgegeben. Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war NYC nur ein Bruchteil so groß wie das ganze Land."

Bloomberg hat Berichten zufolge während der Zwischenwahlen 2018 110 Millionen Dollar an verschiedene demokratische Kandidaten gespendet, so dass es naheliegend ist, dass er bereit wäre, mindestens so viel für seine eigene Präsidentschaftskampagne auszugeben, falls es dazu kommen sollte. In diesem Fall hätte der berühmt-berüchtigte Bloomberg einen großen finanziellen Vorteil gegenüber anderen demokratischen Spitzenkandidaten wie dem ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden und den Senatoren Cory Booker, Elizabeth Warren und Kamala Harris.

Mit einer solchen Summe läge Bloomberg auch vor Trumps Wahlkampf 2016, in den er Berichten zufolge 66 Millionen Dollar seines eigenen Geldes gesteckt hat. Aber es braucht mehr als nur Geld, damit Bloomberg eine echte Chance auf das Weiße Haus hat, denn die jüngsten Meinungsumfragen zeigen, dass er bei den selbsternannten Demokraten im Vergleich zu den Konkurrenten für 2020 einiges an Boden gutmachen muss:

"In der jüngsten Umfrage der Quinnipiac University wurde Bloomberg von 32 Prozent der Befragten insgesamt als ungünstig eingestuft, und 19 Prozent der teilnehmenden Demokraten sahen ihn negativ. Allerdings gaben 44 Prozent der Befragten an, dass sie noch nicht genug über Bloomberg gehört haben, um eine Entscheidung zu treffen."

Sie erinnern sich vielleicht daran, dass Bloomberg 2016 auch eine Kandidatur für das Präsidentenamt in Erwägung zog, sich dann aber dagegen entschied, weil er befürchtete, als Spielverderber zu Trumps Gunsten zu wirken.