In einer interessanten Wendung der Ereignisse hat der Milliardär Mark Cuban seine Beteiligung an Twitter verkauft, um sich mit Bargeld zu versorgen. In einer Folge des Fast Money Halftime Report von CNBC wurde der Investor und Eigentümer der Dallas Mavericks gefragt, ob er noch immer Anteile an Twitter besitze. Er sagte, dass er sie im Rahmen seiner Gesamtstrategie zur Aufstockung seiner Barmittel verkauft habe. Cuban sagte weiter, dass er Bargeld hortet, um sich gegen einen möglichen Börsencrash und die Sorgen über die Verschuldung in den USA zu schützen. Weiß er etwas, was wir nicht wissen?
"Nein, weiß ich nicht - aber nicht aus einem bestimmten Grund, außer dass ich so viel Bargeld wie möglich anhäufen wollte", sagte Cuban.
Cuban gab zu, dass er derzeit Amazon, Netflix und "vielleicht für Dividendenwerte" sowie zwei Short-Aktien besitzt.
"Ich habe eine ganze Menge Bargeld an der Seitenlinie. Es gibt einfach keine Möglichkeit zu sagen: 'Ich vertraue einfach allem, was passiert.' Und das beunruhigt mich."
Bereits im Februar hatte Cuban gegenüber CNBC erklärt, dass der Besitz von Twitter-Aktien durchaus seine Vorteile hat. Insbesondere sprach er über die Möglichkeit des Einsatzes künstlicher Intelligenz auf der Social-Media-Plattform.
Die Twitter-Aktie ist seit dieser Zeit im letzten Jahr um mehr als 100 % gestiegen und hat im Jahr 2018 um 37 % zugelegt.
