Der berühmte Geschäftsmann, Investor und Shark Tank-Hai Mark Cuban sprach kürzlich in einem Interview auf dem Fox Business Network über einige seiner Finanzbeteiligungen. Während des Gesprächs enthüllte der Besitzer der Dallas Mavericks, was er als seine "größte Beteiligung" bezeichnete: Aktien im Wert von fast 1 Milliarde Dollar am Online-Einzelhandelsriesen Amazon.
Cuban hat in der Vergangenheit bereits angedeutet, dass er eine beträchtliche Beteiligung an Amazon hat, und sagte im Mai dieses Jahres gegenüber CNBC, dass seine beiden größten Beteiligungen zu dieser Zeit Amazon und Netflix seien, aber dies war das erste Mal, dass er eine grobe Schätzung über die Größe dieser Beteiligung bekannt gab. Und vor mehr als einem Jahr, im August 2018, gab er auch zu, dass er zu diesem Zeitpunkt nur "vielleicht vier" Dividendenaktien hielt, darunter Amazon, Netflix und zwei "Shorts", die er für sich behalten wollte.
Zu dieser Zeit sprach Cuban mit CNBC über seine Entscheidung, einen großen Teil seines Bargelds aufgrund der wahrgenommenen finanziellen Unsicherheiten über die Zukunft zu halten, wobei er Faktoren wie die von den Vereinigten Staaten auferlegten Zölle und die wachsende Staatsverschuldung ansprach:
"Lassen Sie die Zölle beiseite, lassen Sie beiseite, was der Präsident tut, er hat seine Gründe...Es gibt einfach keinen Weg, auf dem man sagen kann: 'Ich vertraue einfach allem, was vor sich geht.' Und das beunruhigt mich... Wenn ich das Gefühl habe, dass das [Wirtschafts]wachstum weiterhin bei über 4 Prozent liegen wird und die Schulden dann sinken, dann werde ich wieder in den Markt einsteigen."
Zurück in die Gegenwart: Cuban wurde von Fox auch zu seinem seit langem bekundeten Interesse an einer unabhängigen Präsidentschaftskandidatur befragt und antwortete, dass diese Idee von seiner Familie "abgelehnt" wurde. "Wenn man sie umstimmen kann, bin ich dabei", sagte Cuban und schloss damit scheinbar die Tür zu Spekulationen, dass er 2020 noch kandidieren könnte.
