Vielleicht geht es Ihnen wie mir, wenn Sie darüber nachdenken, wie Menschen wie Bill Gates, Oprah Winfrey, Steve Jobs und Mark Zuckerberg den Antrieb, die Entschlossenheit und die Arbeitsmoral aufbringen konnten, um ihre Branchen zu dominieren und Milliarden von Dollar zu verdienen. Ich meine, es ist schon anstrengend, aufzustehen, zu trainieren, zur Arbeit zu gehen und sich um unsere Familien, Freunde, Haustiere und unser Leben zu kümmern, nicht wahr? Was also unterscheidet Milliardäre von Ihnen und mir, abgesehen von der Größe ihrer Bankkonten?
Die Wahrheit ist, dass Milliardäre tatsächlich anders sind. Sie haben Stärken und Eigenschaften, die die meisten von uns einfach nicht haben. Ob sie mit diesen Eigenschaften geboren wurden oder sie auf dem Weg zu Erfolg und Reichtum entwickelt haben, spielt keine Rolle. Sie haben sie, und diese Eigenschaften haben diesen Milliardären zu einem Erfolg verholfen, der ihre kühnsten Träume übertroffen hat. Die gute Nachricht ist: Da die meisten dieser Eigenschaften nicht angeboren sind, können Sie daran arbeiten, sie für sich selbst zu entwickeln. Vielleicht führen sie Sie zu Reichtum, aber wir können Ihnen garantieren, dass sie Sie zu einem besseren Leben führen werden.
Oprah Winfrey: Dankbar
Oprah Winfrey's Geschichte ist wohlbekannt. Sie wuchs in sehr armen Verhältnissen auf und dominierte später das Tagesfernsehen. Selbst jetzt lässt sie sich ihr Vermögen von 3 Milliarden Dollar nicht zu Kopf steigen. Sie bewahrt sich eine konsequente Haltung der Dankbarkeit für alles, was sie hat. In der Tat inspiriert sie ihre Fans mit Worten wie:
"Sei dankbar für das, was du hast, dann hast du am Ende mehr. Wenn du dich auf das konzentrierst, was du nicht hast, wirst du nie genug haben."
Mark Zuckerberg: Beharrlichkeit
Mark Zuckerberg war in den Anfangstagen von Facebook unermüdlich. Er nutzte die Lektionen, die er von ConnectU, der Idee der Winklevoss-Zwillinge, gelernt hatte, und baute Facebook zu einem besseren Produkt aus. Er dehnte es über Harvard hinaus auf andere Colleges (und schließlich auf die ganze Welt) aus und baute ein Imperium auf, das das damals allmächtige MySpace zu Fall brachte. Oh, und er hat ein Nettovermögen von 32 Milliarden Dollar angehäuft, bevor er 30 Jahre alt wurde.
Warren Buffett: Geduld
Warren Buffett ist der zweitreichste Mann Amerikas mit einem Nettovermögen von 67 Milliarden Dollar, das er langsam aufgebaut hat. Buffett war nie ein Fan heißer, trendiger Aktien, und er hat auch nie überstürzt auf Marktschwankungen reagiert. Seine Anlagephilosophie lautet "Einstellen und vergessen", und er hat oft gesagt, dass es leicht ist, mit der Zeit reich zu werden, aber es ist nicht leicht, schnell reich zu werden.
Bill Gates: Bescheiden
Bill und Melinda Gates haben den Großteil ihres 86-Milliarden-Dollar-Vermögens dafür eingesetzt, das Leben der ärmsten Menschen der Welt zu verbessern. Zusammen mit Warren Buffet sind er und Melinda Gates sogar Gründungsmitglieder des Giving Pledge. Obwohl Gates sich verpflichtet hat, mindestens die Hälfte seiner Milliarden zu Lebzeiten zu verschenken, hat er immer wieder betont, dass sein Beitrag nichts ist im Vergleich zu dem, was andere Menschen leisten.
"Ich verzichte nicht auf Essen, Urlaub oder einen Kinobesuch", sagte Bill Gates in einem Video-Interview für Reddit. "Ich opfere im Grunde nichts, was ich will, und es gibt Leute, die draußen im Feld sind und mehr geben."
Michael Bloomberg: Mutig
Als Michael Bloomberg 39 Jahre alt war, wurde er aus dem einzigen Vollzeitjob, den er je hatte, gefeuert. Er beschloss, ein großes Risiko einzugehen, und gründete sein eigenes Unternehmen auf der Grundlage einer Idee, die er hatte. Es war eine riskante Idee, die noch nie getestet worden war - er wollte, dass die Menschen Finanzinformationen direkt auf ihren Computern abrufen konnten. Das war 1982, als noch nicht viele Menschen einen Computer besaßen, und fast jeder sagte voraus, dass er scheitern würde. Bloomberg sagte:
"Das Leben ist zu kurz, um seine Zeit damit zu verbringen, das Scheitern zu vermeiden."
Jeff Bezos: Mut
Amazon-Gründer Jeff Bezos sagt seit langem, dass seine Bereitschaft zu scheitern ihn erfolgreich gemacht hat - ein mutiges Eingeständnis von dem Mann, der die Art, wie wir einkaufen, verändert hat. Bezos sagte:
"Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig schrittweise Innovationen sind. Aber für die große Innovation muss man bereit sein, zu scheitern."
Larry Ellison: Wissbegierig
Oracle-Gründer Larry Ellison ist ein Studienabbrecher, doch er macht seine Neugierde für seinen Erfolg verantwortlich.
"Der wichtigste Aspekt meiner Persönlichkeit, der für meinen Erfolg ausschlaggebend war, war, dass ich konventionelle Weisheiten in Frage gestellt, Experten angezweifelt und Autoritäten in Frage gestellt habe", sagte Ellison. "Das kann zwar in den Beziehungen zu Eltern und Lehrern schmerzhaft sein, aber im Leben ist es enorm nützlich.
Sergey Brin: Innovativ
Ob Sie es glauben oder nicht, Sergey Brin hatte keine Ahnung, dass Google ihm auch nur einen Penny einbringen würde, geschweige denn, dass es zu dem Imperium werden würde, das es ist. Er war einfach ein College-Checker, der eine bessere Technologie für die Suche im Internet entwickeln wollte. Das ist ihm gelungen, und dann haben er und sein Partner Larry Page ihre Kreditkarten ausgereizt, um die Computer und Server zu kaufen, die sie brauchten, um Google zu starten.
Larry Page: Intuitiv
Als Larry Page seine Kreditkarten ausreizte, um Google mitzugründen, war er sich nicht sicher, ob es wirklich praktische Anwendungen für die von ihm und Sergey Brin entwickelte Suchmaschine gab. Es war die Anfangszeit des Internets, und die Zeit hatte noch nicht bewiesen, wie sehr sich die Welt auf Google verlassen würde. Er hörte einfach auf sein Bauchgefühl, und das führte ihn zu einem Nettovermögen von 29 Milliarden Dollar.
Jan Koum: Kreativ
Jan Koum gründete WhatsApp, nachdem er sein Studium an der San Jose State University abgebrochen hatte. Sein Ziel bei der Entwicklung der Anwendung war es, die mobile Messaging-Branche zu verändern. Dies gelang ihm und er verkaufte seine App für 19 Milliarden Dollar an Facebook, was sein persönliches Vermögen auf 6,8 Milliarden Dollar ansteigen ließ. WhatsApp hat über 500 Millionen aktive monatliche Nutzer. Jan unterzeichnete den Papierkram für die Übernahme durch Facebook an der Tür seines ehemaligen Sozialamtes:
Mark Cuban: Charmant
Wer ein milliardenschweres Imperium aufbauen will, muss in fast allen Fällen ein Menschenfreund sein. Mark Cuban hat sein 2,7-Milliarden-Dollar-Vermögen darauf aufgebaut, wie wichtig es ist, Herzen und Köpfe zu gewinnen.
"Die Leute hassen es, mit Leuten zu tun zu haben, die Idioten sind", sagte Cuban. "Es ist immer einfacher, nett zu sein, als ein Idiot zu sein. Seien Sie kein Trottel."
Richard Branson: Furchtlos
Richard Branson wurde nicht zum Milliardär und Besitzer einer Privatinsel, indem er auf Nummer sicher ging. Der Gründer der Virgin Group, zu der mehr als 400 Unternehmen gehören, glaubt, dass man aus seiner Komfortzone ausbrechen und Risiken eingehen muss, um nicht nur Reichtum, sondern auch Größe zu erreichen. Er ist auch ein bekannter Draufgänger.
"Man lernt nicht laufen, indem man die Regeln befolgt. Man lernt es, indem man es tut, und indem man hinfällt."
