Die stolze Tradition des Trash-Talks vor einem Kampf dreht sich in der Regel um Dinge wie Kampffähigkeit und körperliche Härte, aber der Manager von UFS-Star Khabib Nurmagomedov, Ali Abdelaziz, hat sich im Vorfeld des bald stattfindenden Kampfes zwischen seinem Mann und Conor McGregor auf eine steuerliche Variante dieses Themas eingelassen. Kürzlich erklärte er gegenüber TMZ Sports, dass der Kampf deshalb stattfindet, weil McGregor unbedingt gegen Nurmagomedov kämpfen will, weil ihm "das Geld ausgeht". Und laut Abdelaziz ist Nurmagomedov mehr als bereit, ihm bei seinen Finanzen auszuhelfen:
"Es ist okay ... Wir werden dazu beitragen, dass er etwas Geld verdient, aber am Ende des Tages schulden wir ihm eine Tracht Prügel. Er muss von Khabib den Arsch versohlt bekommen."
Der Kampf wird aber nicht nur aus finanziellen Gründen stattfinden. McGregor und Nurmagomedov haben eine gemeinsame Vergangenheit, darunter ein Vorfall Anfang des Jahres, als McGregor einen Bus körperlich angriff, in dem Nurmagomedov mitfuhr. Abdelaziz ging in dem Interview auch auf diesen Vorfall ein:
"Er [McGregor] denkt, er sei ein Gangster ... Ich glaube nicht, dass er einer ist. Aber wenn du denkst, dass du ein Gangster bist, wirst du auch wie ein Gangster behandelt. Und Gangster enden im Knast oder werden verprügelt."
Es ist unklar, ob Abdelaziz konkrete Einblicke in McGregors finanzielle Situation hat oder ob es sich nur um typisches Werbegeschwätz handelt, aber er sagt, dass es drei verschiedene mögliche Kampftermine gibt, auf die sich beide Seiten geeinigt haben. Einer davon ist der 3. November im Madison Square Garden, aber er sagt, dass McGregor wegen des erwähnten Busangriffs zu diesem Zeitpunkt möglicherweise keine Lizenz in New York erhalten kann. Damit bleiben zwei weitere Termine in Las Vegas offen, einer im Oktober und ein weiterer Ende Dezember.
