Jessica Langes Nettovermögen: Jessica Lange ist eine amerikanische Schauspielerin mit einem Nettovermögen von 20 Millionen Dollar. Jessica Lange ist am besten bekannt für ihre Auftritte in Filmen wie "Tootsie", "Frances", "Crimes of the Heart", "Blue Sky" und "Big Fish". Sie hat auch eine erfolgreiche Fernsehkarriere hinter sich, vor allem in dem Fernsehfilm "Grey Gardens" und in der FX-Horror-Anthologieserie "American Horror Story". Neben ihren Oscars hat Lange auch Emmy, Tony, Golden Globe und Screen Actors Guild Awards gewonnen.
Frühes Leben und Karriereanfänge: Jessica Lange wurde 1949 in Cloquet, Minnesota, als Tochter von Dorothy, einer Hausfrau, und Albert, einem Handelsvertreter und Lehrer, geboren. Sie ist väterlicherseits deutscher und niederländischer und mütterlicherseits finnischer Abstammung und hat zwei ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Aufgrund der Arbeit ihres Vaters zog die Familie Dutzende Male an verschiedene Orte in Minnesota um, bevor sie sich in Cloquet niederließ, wo Lange die Cloquet High School abschloss. Anschließend gewann sie ein Stipendium für Kunst und Fotografie an der University of Minnesota. Nachdem sie dort ihren Mann kennengelernt hatte, verließ sie das College und reiste durch die USA und Mexiko. Dann zog Lange nach Paris, wo sie Pantomime studierte und Tänzerin an der Opéra-Comique wurde.
Anfang der 70er Jahre wurde Lange von dem Modezeichner Antonio Lopez entdeckt und wurde daraufhin zum Model. In dieser Zeit wurde der Hollywood-Produzent Dino De Laurentiis auf sie aufmerksam und verschaffte Lange 1976 ihre erste Spielfilmrolle in der Neuverfilmung von "King Kong". Ein paar Jahre später gab ihr Langes Freund Bob Fosse eine Rolle in seinem halb-autobiografischen Musical-Film "All That Jazz"
Kritischer Erfolg in den 80er Jahren: Anfang der 1980er Jahre spielte Lange in der Komödie "How to Beat the High Cost of Living" neben Jane Curtain und Susan Saint James. 1981 wurde sie für die weibliche Hauptrolle in der Neuverfilmung des Noir-Klassikers "The Postman Always Rings Twice" mit Jack Nicholson besetzt. Beim Schnitt des Films wurde Graeme Clifford auf Langes Talent aufmerksam und besetzte sie 1982 in der Hauptrolle des biografischen Films "Frances". Im selben Jahr spielte Lange in der Komödie "Tootsie" das Liebesinteresse von Dustin Hoffmans Crossdressing-Figur. Die Schauspielerin erhielt für beide Darbietungen Oscar-Nominierungen und war damit die erste Person in 40 Jahren, die in einem einzigen Jahr zwei Nominierungen erhielt. Schließlich gewann sie für "Tootsie" den Preis als beste Nebendarstellerin und den Golden Globe.
Lange setzte ihre Erfolgsserie fort.
Lange setzte ihre Erfolgsserie 1984 fort, als sie in dem Drama "Country" sowohl die Hauptrolle als auch die Produktion übernahm. Erneut wurde sie für ihre Arbeit für einen Academy Award nominiert. Im selben Jahr gab sie ihr Fernsehdebüt in einer CBS-Produktion von "Cat on a Hit Tin Roof", in der sie die Hauptrolle neben Tommy Lee Jones spielte. 1985 erhielt Lange ihre vierte Oscar-Nominierung für ihre Darstellung der Country-Sängerin Patsy Cline in der Filmbiografie "Sweet Dreams". Zu ihren weiteren Filmen in den 80er Jahren gehörten "Crimes of the Heart", "Far North" und "Everybody's All-American". Am Ende des Jahrzehnts erhielt sie eine fünfte Oscar-Nominierung für ihre Darstellung einer ungarischen Anwältin in dem Kriminaldrama "Music Box"
Film in den 90er Jahren: Lange begann die 1990er Jahre mit "Männer gehen nicht weg", der ihr viel Anerkennung einbrachte. Danach war sie in zwei Filmen mit Robert De Niro zu sehen: Martin Scorseses Remake von "Cape Fear" und Irwin Winklers Remake von "Night and the City". 1994 wurde Lange für ihre Rolle als manisch-depressive Armeefrau in "Blue Sky" (mit Tommy Lee Jones) zum sechsten Mal für den Academy Award nominiert und gewann ihn zum zweiten Mal. Diesem Triumph folgten gefeierte Auftritte in "Losing Isaiah", "Rob Roy" und "Cousin Bette". Weitere gute Kritiken erhielt sie für ihre Arbeit in der William-Shakespeare-Verfilmung "Titus" von 1999, in der sie Tamora, die Gotenkönigin, spielte.
Film in den 2000er und 2010er Jahren: In den 2000er Jahren übernahm Lange vor allem Nebenrollen auf der großen Leinwand. Im Jahr 2001 spielte sie an der Seite von Christina Ricci in der Verfilmung der Memoiren "Prozac Nation". Es folgten Rollen in "Masked and Anonymous", "Big Fish", "Broken Flowers" und "Don't Come Knocking". Lange spielte auch in dem Fantasy-Drama "Neverwas", der Dramödie "Bonneville", dem romantischen Drama "The Vow", dem Krimi-Remake "The Gambler" und der Komödie "Wild Oats" mit.
Fernsehkarriere: Acht Jahre nach ihrem Fernsehauftritt in "Cat on a Hit Tin Roof" spielte Lange 1992 die Hauptrolle in einer Fernsehadaption von Willa Cathers "O Pioneers!", für die sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. Als sie 1995 ihre Bühnenrolle der Blanche DuBois in einer Fernsehproduktion von "A Streetcar Named Desire" wieder aufnahm, gewann Lange den Golden Globe und erhielt ihre erste Emmy Award-Nominierung. Weitere Nominierungen erhielt sie in den 2000er Jahren für die HBO-Filme "Normal" und "Grey Gardens". Letzterer, der auf dem gleichnamigen Dokumentarfilm von 1975 basiert, brachte Lange ihren ersten Emmy als herausragende Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder einem Film ein.
Lange erhielt noch mehr Anerkennung für ihre Rolle in der FX-Serie "American Horror Story", zu der sie 2011 stieß. Die Serie war ein großer Erfolg und führte zu einem Wiederaufleben von Langes Popularität. Außerdem gewann sie einen weiteren Emmy und einen Golden Globe und erhielt ihren ersten Screen Actors Guild Award. In der zweiten Staffel kehrte sie als Hauptdarstellerin zurück und erntete weitere Lorbeeren und Preisnominierungen. Auch in der dritten und vierten Staffel war sie wieder dabei, wobei die Serie immer wieder neue Quotenrekorde aufstellte. Später spielte Lange in einer anderen FX-Anthologie namens "Feud" die legendäre Schauspielerin Joan Crawford an der Seite von Susan Sarandon, die Bette Davis darstellte. Die Sendung brachte Lange viel Lob und eine Fülle von Preisnominierungen ein. 2018 kehrte sie für eine Gastrolle in der achten Staffel von "American Horror Story" zurück."
Personal
Persona Life: Im Jahr 1970 heiratete Lange den spanischen Fotografen Francisco Grande, mit dem sie schon während ihres Studiums zusammen war. Mitte der 70er Jahre trennten sich die beiden und ließen sich 1982 endgültig scheiden. Während der Trennung von Grande war Lange mit dem russischen Balletttänzer Mikhail Baryshnikov zusammen; sie hatten ein Kind, Aleksandra. Im Jahr 1982 begann sie eine Beziehung mit dem Dramatiker Sam Shepard, mit dem sie zwei Kinder, Hannah und Samuel, hatte. Die beiden lebten in verschiedenen Staaten und trennten sich 2009. Jessica Lange Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Jessica Lange 2021 hatte