Als die beliebte Gesangswettbewerbsshow American Idol vor fast zwei Jahrzehnten startete, war Paula Abdul die einzige wirklich prominente Jurorin. Seitdem hat die Show ihre Popularität und ihren Erfolg genutzt, um immer mehr prominente Juroren zu gewinnen, allen voran Katy Perry. Und Anfang 2018, als die Show bei ihrem neuen Sender ABC und nicht mehr bei Fox starten sollte, setzten die Produzenten alles daran, sich Perrys Expertise als Jurorin zu sichern - und sie setzten den sprichwörtlichen Laster voller Geld ein, um den Deal zu besiegeln.
Perrys American Idol-Jurorenvertrag soll ihr Berichten zufolge 25 Millionen Dollar pro Jahr einbringen. Das ist viel für irgendjemanden im Fernsehen, ganz zu schweigen von jemandem, der als Juror in einer Spielshow arbeitet. Aber ABC-Chef Ben Sherwood war der Meinung, dass sie jeden Penny wert ist, da er angeblich an Perrys Fähigkeit interessiert war, jüngere Zuschauer für die Show zu interessieren. Als Perry also nur zustimmte, für nicht weniger als 25 Millionen Dollar jährlich an Bord zu kommen, stimmte ABC dem Deal zu, auch wenn das bedeutete, dass andere Figuren in der Show eine Gehaltskürzung erhielten.
Dazu gehörte ursprünglich auch Idol-Moderator Ryan Seacrest, den ABC zurückholen wollte, allerdings mit einem deutlichen Abschlag im Vergleich zu dem, was er zuvor als Moderator der Show auf Fox verdient hatte. Seacrest drohte jedoch damit, auszusteigen, und erhielt schließlich dieselben 15 Millionen Dollar, die er Berichten zufolge in den späteren Staffeln der vorherigen Show verdient hatte. Perrys Jury-Kollegen, Luke Bryan und die Gesangslegende Lionel Richie, sind jedoch viel billiger zu haben als Perry: Jeder von ihnen verdient Berichten zufolge rund 20 Millionen Dollar weniger pro Jahr als Perry. Hoffentlich fangen sie zwischen den Auftritten in der Show nicht an, über ihr Gehalt zu diskutieren, sonst könnte es zu Spannungen am Jurorentisch kommen.
