Daniel Craig ist einer der erfolgreichsten Filmstars der Welt und kann ein Vermögen von 130 Millionen Dollar vorweisen. Aber laut einem Interview, das der Schauspieler kürzlich dem Saga-Magazin gab, können sich seine Kinder nicht darauf freuen, viel davon zu erben, wenn überhaupt. Das liegt daran, dass Craig das ganze Konzept des geerbten Reichtums für "geschmacklos" hält
.Er fuhr fort zu erklären:
"Meine Philosophie ist es, es loszuwerden oder zu verschenken, bevor man geht... Ich möchte der nächsten Generation keine großen Summen hinterlassen."
Auch für Craig ist dies keine rein hypothetische Situation. Er hat eine sehr junge Tochter mit Ehefrau Rachel Weisz, die 2018 geboren wurde, sowie eine ältere Tochter in ihren 20ern aus einer früheren Ehe. Und er ist Stiefvater eines 13-jährigen Sohnes von Weisz aus ihrer eigenen früheren Ehe.
Craig ist bei weitem nicht der einzige Prominente, der eine solche Philosophie vertritt. So erklärte der Sänger Elton John 2016 gegenüber dem Telegraph , dass er seinen eigenen Kindern zuliebe auf das typische Erbe verzichte:
"Natürlich möchte ich meine Jungs in einer sehr soliden finanziellen Lage hinterlassen, aber es ist schrecklich, Kindern einen silbernen Löffel zu geben. Es ruiniert ihr Leben...Hören Sie, die Jungs führen ein unglaubliches Leben, sie sind keine normalen Kinder, und ich behaupte nicht, dass sie das sind. Aber man muss einen gewissen Anschein von Normalität haben, etwas Respekt vor Geld, etwas Respekt vor Arbeit."
Jeder, von Jackie Chan über Simon Cowell bis Gordon Ramsay, hat sich ähnlich geäußert. Und das schließt noch nicht einmal so reiche Milliardäre wie Bill Gates und Warren Buffett ein, die sogar den berühmten Giving Pledge ins Leben gerufen haben, um andere Milliardäre zu ermutigen, mit ihrem Reichtum genau das zu tun, was Daniel Craig oben sagt - "es loszuwerden oder zu verschenken, bevor du gehst" - und es nicht einfach nach ihrem Tod an ihre Kinder weiterzugeben.
