Christopher Walken Nettowert: Christopher Walken ist ein amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Sänger und Schriftsteller, der ein Nettovermögen von 50 Millionen Dollar hat. Christopher Walken hat in mehr als 100 verschiedenen Film- und Fernsehsendungen mitgewirkt. Allein in den Vereinigten Staaten haben Walken's Filme mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt. Zu seinen bekanntesten Rollen gehören die in "Annie Hall", "The Dogs of War", "The Dead Zone", "A View to a Kill", "True Romance", "Catch Me If You Can", "Pulp Fiction" und "Seven Psychopaths". Der zweimalige Oscar-Preisträger erhielt 1978 einen Oscar als bester Nebendarsteller für "The Deer Hunter".
Frühes Leben: Walken wurde am 31. März 1943 in Astoria, Queens, New York geboren und erhielt den Namen Ronald Walken. Seine Mutter, Rosalie Russell, war eine schottische Einwanderin, die ursprünglich aus Glasgow stammte. Sein Vater, Paul Walken, stammte ursprünglich aus Gelsenkirchen, Deutschland, und besaß Walken's Bakery in Astoria. Er wuchs mit seinen beiden Brüdern Kenneth und Glenn in einem methodistischen Haushalt auf.
Da seine Mutter sich für die Schauspielerei und den Ruhm interessierte, brachte sie ihre drei Söhne schon in jungen Jahren mit der Schauspielerei in Kontakt. Walken trat als Statist in einer Reihe von Shows auf und bekam dann im Alter von 10 Jahren eine regelmäßige Rolle in "Wonderful John Acton". In den nächsten Jahren spielte er eine Reihe weiterer Fernsehrollen und engagierte sich auch stark in der Theaterarbeit.
Als Walken 15 Jahre alt war, sah er zum ersten Mal Elvis Presley im Fernsehen und ließ sich stark von seinem Stil inspirieren, so dass er beschloss, seine Haare nach ihm zu stylen. Nach der High School besuchte Walken zunächst die Hofstra University, brach das Studium aber nach einem Jahr ab, als er größere Theaterrollen bekam. Er ließ sich auch kurzzeitig im Washington Dance Studio zum Tänzer ausbilden, entschied sich dann aber, sich auf die Schauspielerei zu konzentrieren.
Karriere: Walken bekam als junger Schauspieler immer wieder Rollen, sowohl im Fernsehen als auch am Theater. 1963 trat er in "Naked City" auf, während er gleichzeitig als Tänzer in einem Nachtclub arbeitete. Auf Anraten von Monique van Vooren, die ebenfalls als Tänzerin auftrat, änderte er seinen Namen in Christopher, da er besser zu ihm zu passen schien. 1966 wurde er als König Philipp von Frankreich in der Broadway-Premiere von "Der Löwe im Winter" besetzt. Mit der Rolle des Lysander in "A Midsummer Night's Dream" (1968) und der Rolle des Romeo in "Romeo and Juliet" (Stratford Festival, Kanada) landete er weitere große Theaterrollen. 1970 spielte Walken an der Seite von Charles Durning und Bonnie Bartlett in der Off-Broadway-Produktion von "Lemon Sky". Seine Rolle in dem Stück brachte ihm den Drama Desk Award für herausragende Leistung ein.
Walken gab sein Filmdebüt 1972 in einer kleinen Rolle in "The Anderson Tapes" an der Seite von Sean Connery. Im selben Jahr erhielt er seine erste Hauptrolle in dem Film "The Happiness Cage", einem Science-Fiction-Film, in dem er einen soziopathischen amerikanischen Soldaten spielte. Danach spielte er 1976 in dem Film "Next Stop, Greenwich Village" und 1977 in dem Woody-Allen-Film "Annie Hall". 1978 gewann er einen Academy Award in der Kategorie Bester Nebendarsteller für seine Leistung in "The Deer Hunter"
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Dann spielte er 1980 die Hauptrolle in "Heaven's Gate", gefolgt von "The Dogs of War" im Jahr 1981. Seine frühere Tanzausbildung konnte er 1981 in der Produktion von "Pennies from Heaven" unter Beweis stellen, in der er eine anspruchsvolle Stepptanzsequenz vorführte. Außerdem hatte er Rollen in der Verfilmung der Kurzgeschichte "Who Am I This Time?" von Kurt Vonnegut und in der Verfilmung von Stephen Kings "The Dead Zone". 1985 bekam er die Rolle des Bösewichts Max Zorin in "A View to Kill", dem letzten James-Bond-Film von Roger Moore. Die 1980er Jahre beendete er mit Rollen in "Biloxi Blues", "The Milagro Beanfield War" und dem autobiografischen Film "Communion"
.Selbst als Walken sich in Hollywood einen Namen machte, nahm er auch weiterhin Arthouse- und eher obskure Projekte an, darunter die Rolle eines italienischen Aristokraten in "The Comfort of Strangers". Außerdem war er in Madonnas Bildband "SEX" zu sehen und spielte in ihrem Musikvideo zu dem Song "Bad Girl" mit. Außerdem spielte er eine kleine Rolle in "Wayne's World II"
>.Danach spielte er in "True Romance" unter der Regie von Quentin Tarantino mit. Seine Leistung in dem Film wurde hoch gelobt, vor allem die als "sizilianisch" bekannt gewordene Szene, in der Walken eine Hauptrolle spielte. Danach übernahm er eine kleine Rolle in einem anderen Film von Tarantino, "Pulp Fiction", in dem er einen Vietnam-Veteranen spielte. Danach übernahm Walken eine Hauptrolle in der romantischen Komödie "A Business Affair" von 1994. Außerdem trat er in "Nick of Time" und "The Addiction" auf. 1995 spielte Walken in "Him", einem von ihm geschriebenen Theaterstück über Elvis, sein Idol aus jungen Jahren.
In den 1990er und 2000er Jahren ging es mit Walkens Karriere weiter bergauf. Er spielte in Filmen wie "Last Man Standing", "Celluloide", "Suicide Kings" und "Sleepy Hollow" mit. Am Broadway spielte er die Hauptrolle in "James Joyce's The Dead", das im Jahr 2000 den Tony Award für das beste Buch für ein Musical gewann.
Zu Walkens weiteren Filmen gehören unter anderem "Man on Fire", "The Stepford Wives", "Man of the Year" und "Five Dollars a Day". Außerdem war er 2001 in dem Musikvideo für den Song "Weapon of Choice" des Künstlers Fatboy Slim zu sehen. Das Video wurde in diesem Jahr mit mehreren MTV Awards ausgezeichnet und gilt seitdem als eines der besten Musikvideos aller Zeiten. Walken setzte seine Schauspielkarriere auch am Broadway fort und spielte die Hauptrolle in der Produktion von "A Behanding in Spokane", die ihm eine Nominierung für den Tony Award einbrachte.
Neben seinen schauspielerischen Fähigkeiten ist Walken auch als Exzentriker bekannt und hat sich eine kultische Fangemeinde aufgebaut. Er wurde von der Zeitschrift Empire zu einem der "Top 100 Movie Stars of All Time" ernannt und wird manchmal auch als "einer der Könige der Cameos" bezeichnet, da er in vielen relativ unbedeutenden Filmen mitspielt. Walken hat erklärt, dass er selten Filmrollen ablehnt, da er jede Rolle als Chance und Erfahrung betrachtet.
Persönliches Leben: Walken lernte die Casting-Direktorin Georgianne Thon kennen, als er 1963 mit "West Side Story" auf Tournee war, und ging mit ihr aus. Sie heirateten im Januar 1969 und sind seither verheiratet. Sie entschieden sich, keine Kinder zu haben, was Walken als einen der Gründe dafür nennt, dass er eine so lange und produktive Karriere mit ununterbrochener Arbeit haben konnte.
Immobilien: Walken und Thon besitzen ein Haus am Meer in Rhode Island und ein ländliches Bauernhaus in Wilton, Connecticut.
Vermögen: $50 Millionen Geburtsdatum: 1943-03-31 Geschlecht: Männlich Größe: 6 ft (1,83 m) Beruf: Schauspieler, Drehbuchautor, Filmregisseur, Synchronsprecher Nationalität: Vereinigte Staaten von Amerika