Charlie Munger ist seit 1959 mit Warren Buffett befreundet. Seit 1978 ist er seine rechte Hand. Die beiden haben gemeinsam einen überwältigenden Erfolg erlebt und Berkshire Hathaway zu einem Investmentunternehmen mit einem Vermögen von mehr als 736 Milliarden Dollar aufgebaut. Munger ist der stellvertretende Vorsitzende von Berkshire Hathaway und 1,75 Milliarden Dollar schwer. Nach allen Maßstäben hat Munger ein erfolgreiches Leben geführt. Er ist unglaublich erfolgreich und wohlhabend. Bei einem kürzlichen Treffen in den Büros der Daily Journal Corp. in Los Angeles (er ist der Herausgeber) (er ist der Herausgeber), wurde Munger gebeten, über sein Leben nachzudenken. Er sagte gegenüber CNBC, dass das Geheimnis eines langen und glücklichen Lebens einfach ist. Dann ratterte er eine Liste von Dingen herunter, die zu einem glücklichen Leben führen.
"Man hat nicht viel Neid."
"Man hegt nicht viel Groll."
"Du gibst dein Einkommen nicht zu viel aus."
"Du bleibst fröhlich, trotz deiner Probleme."
"Du hast mit zuverlässigen Menschen zu tun."
"Und du tust, was du tun sollst."
"Und all diese einfachen Regeln funktionieren so gut, um dein Leben besser zu machen. Und sie sind so banal."
Wissen Sie, was all diese Dinge sind? Sie sind machbar, egal ob Sie 65 Dollar auf der Bank haben oder 1,75 Milliarden Dollar. Es ist alles eine Frage der Einstellung und der Entscheidungen. Munger stimmt dem zu. Sein Rezept für Glück ist logisch. Er sagt, dass es weise ist, fröhlich zu bleiben. Und um fröhlich zu bleiben, muss man die negativen Gefühle loslassen.
"Und kann man fröhlich sein, wenn man in tiefem Hass und Groll versunken ist? Natürlich kann man das nicht. Warum sollte man sich also darauf einlassen?"
Munger wuchs in Omaha auf, genau wie Warren Buffett. Beide arbeiteten im Lebensmittelladen von Buffetts Großvater, wenn auch nicht zur gleichen Zeit. Ein gemeinsamer Bekannter stellte sie einander vor und meinte, sie würden sich gut verstehen, als Buffett 29 und Munger 35 Jahre alt war. Sie aßen zusammen zu Abend und kamen sich schnell näher. 1978 überzeugte Buffett Munger davon, seine eigene Investmentfirma zu verlassen und bei Berkshire Hathaway einzusteigen. Mehr als ein Jahrzehnt zuvor hatte Buffett auch Munger davon überzeugt, seine Anwaltskanzlei zu verlassen, weil er in diesem Job seine Talente nicht voll ausschöpfen konnte.
Warren Buffett hat Charlie Munger einen großen Teil der Anerkennung für den Erfolg von Berkshire Hathaway zuteil werden lassen. In einem Brief an die Aktionäre erwähnte Buffett, dass Munger, bevor er zu Berkshire Hathaway kam, als Anwalt und als Architekt arbeitete. "Folglich wurde Berkshire nach Charlies Bauplan aufgebaut. Meine Rolle war die eines Generalunternehmers, wobei die CEOs der Berkshire-Tochtergesellschaften die eigentliche Arbeit als Subunternehmer erledigten", sagte er.
