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Wie reich ist Bruce Springsteen Sells Catalog For '$500 – $600 Million' – Absolutely Smashes The Music Catalog Sale Record? Vermögen 2022 – hier alle Infos

Bruce Springsteen hat soeben bewiesen, dass er "The Boss" der Musikkatalogverkäufe ist.

Nach einem Bericht des Wall Street Journal hat Bruce Springsteen die Rechte an seinem Musikkatalog an die Sony Music Group verkauft. Der Verkaufspreis?

Was auch immer die endgültige Zahl sein mag, Bruce' Deal ist die größte Transaktion, die jemals für das Lebenswerk eines Künstlers getätigt wurde. Bruce übertrifft damit den bisherigen Rekordhalter Bob Dylan, der fast auf den Tag genau vor einem Jahr seine Katalogrechte verkaufte. Bobs Zahltag betrug Berichten zufolge 300-400 Millionen Dollar.

Bruce hat seinen Katalog mit dem 30-fachen seiner jährlichen Tantiemen verkauft. Noch vor ein paar Jahren verkauften Künstler ihre Kataloge regelmäßig für das 5-10fache ihrer jährlichen Tantiemen.

Angenommen, das 30fache basiert auf 600 Millionen Dollar, dann bedeutet das, dass Bruce 20 Millionen Dollar pro Jahr an Tantiemen verdient hat!

Der Zufall will es, dass Bruce seinen Verkauf zwei Wochen vor Ablauf des Jahres 2021 abschließt. Diese Entscheidung hat einige wichtige steuerliche Auswirkungen.

Erstens unterliegt Bruce als Einwohner von New Jersey unabhängig von dem, was ich jetzt erkläre, dem langfristigen Kapitalertragssteuersatz des Staates von 10,75 %. Behalten Sie das einen Moment lang im Hinterkopf.

Durch ein Schlupfloch im heutigen Bundessteuergesetz können Künstler, die ihren Musikkatalog verkaufen, den langfristigen Kapitalertragssteuersatz der IRS in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass sie nur 20 % Steuern an die Bundesregierung zahlen müssen. Würde es sich um einen kurzfristigen Gewinn oder ein normales Einkommen handeln, würde der Verkauf mit einem Steuersatz von etwa 37 % besteuert werden. Viele Steuerberater sind der Meinung, dass dieses Schlupfloch beim Verkauf von Musikkatalogen in den kommenden Jahren geschlossen werden wird.

Aber das ist noch nicht alles.

Die aktuelle Version von Präsident Bidens "Build Back Better" (BBB) Steuerplan, der sich noch durch den Kongress arbeitet, sieht eine 5%ige Steuer auf alle Einkommen über 10 Millionen Dollar vor. Der Plan sieht eine zusätzliche Steuer von 3 % auf Einkommen über 25 Millionen Dollar vor. Wenn der BBB verabschiedet wird, würde ein solches Geschäft also ab dem 1. Januar 2022 mit einem Steueraufschlag von 8 % verbunden sein, den es heute nicht gibt.

Mit anderen Worten: Im nächsten Monat könnte der Steuersatz für dieses Geschäft sehr leicht 28 % betragen. Wenn es sich wirklich um einen 600-Millionen-Dollar-Verkauf handelt, könnte Bruce soeben 48 Millionen Dollar an Steuern gespart haben.

Und wenn das langfristige Steuerschlupfloch für den Verkauf von Musikkatalogen irgendwann geschlossen wird, könnte dasselbe Geschäft in der Zukunft mit einem Steuersatz von (37+8) 45% zu Buche schlagen. In diesem Szenario hätte Bruce durch das heutige Geschäft 150 Millionen Dollar gespart.

Nach dem heutigen Steuerrecht wird Bruce 20 % an die Bundesregierung und 10,75 % an den Staat New Jersey zahlen. Das entspricht einer Gesamtsteuerschuld von 184 Millionen Dollar (unter der Annahme, dass 600 Millionen Dollar der volle Betrag des heutigen Geschäfts sind). Er wird also netto 415,5 Mio. $ frei und unbelastet erhalten.

Bei der Berechnung des geschätzten Nettovermögens von 500 Millionen Dollar waren wir bisher davon ausgegangen, dass Bruce' Katalog 300 Millionen Dollar wert ist. Wenn man den Gewinn nach Steuern aus dem heutigen Deal mit einbezieht, liegt Bruce Springsteens Nettowert jetzt bei 650 Millionen Dollar.