Brian McKnight Nettovermögen: Brian McKnight ist ein amerikanischer Sänger, Songwriter und Plattenproduzent mit einem Nettovermögen von 10 Millionen Dollar. Brian McKnight ist vor allem für seine Falsettstimme und seine große Bandbreite bekannt. Im Laufe seiner Karriere hat er zahlreiche Grammy-Award-Nominierungen erhalten. Außerdem trat McKnight in Episoden der Fernsehserie "Sister, Sister" auf und spielte 2009 in der Filmkomödie "Black Dynamite" mit.
Sein selbstbetiteltes Debütalbum von 1992 verkaufte sich über 1 Million Mal. Zwischen 1995 und 2017 veröffentlichte McKnight 12 weitere Studioalben. Sein bisher erfolgreichstes Album ist "Back at One" von 1999, das sich weltweit über 3 Millionen Mal verkaufte. Insgesamt hat Brian weltweit mehr als 25 Millionen Alben verkauft.
Finanzielle Probleme: Im Februar 2014 wurde bekannt, dass Brian McKnight das Opfer eines groß angelegten Betrugs durch seinen ehemaligen Buchhalter wurde. McKnight verklagte den ehemaligen Mitarbeiter, weil er mehr als zehn Jahre in Folge seine Steuern nicht bezahlt hatte und dadurch 1,5 Millionen Dollar an Steuernachzahlungen und Strafen angehäuft wurden. Aufgrund dieser finanziellen Probleme behauptete Brian damals, dass seine Bank ein Pfandrecht auf sein Haus gesetzt und das Finanzamt seine Tantiemenzahlungen eingefroren hatte. Außerdem wurde Brian der Führerschein entzogen, weil er die Steuern nicht bezahlt hatte.
Frühes Leben und Karriereanfänge: Brian McKnight wurde 1969 in Buffalo, New York, als Sohn von Claude McKnight Jr. und Ruth Elaine Willis geboren. Er begann schon als Kind im Kirchenchor zu singen und spielte mit seinen Brüdern in einem A-cappella-Gospel-Quartett. McKnight besuchte das Oakwood College, eine Universität der Siebenten-Tags-Adventisten in Huntsville, Alabama. In seinem zweiten Studienjahr wurde er von der Schule verwiesen, nachdem er gegen die Regeln für Besucher im Schlafsaal verstoßen hatte.
Angeregt durch seinen älteren Bruder Claude und dessen Band Take 6, begann McKnight als Teenager, Demobänder zu verkaufen. Mit 19 Jahren unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag bei Wing Records, einer Tochtergesellschaft von Mercury Records. Im Jahr 1992 veröffentlichte McKnight sein selbstbetiteltes Debütalbum. Mit der Ballade und Top-20-Single "One Last Cry" erreichte das Album Platz 58 der Billboard 200-Charts.
"Anytime" Erfolg: McKnight ließ seinem Debüt die Alben "I Remember You" (1995) und "Anytime" (1997) folgen. Letzteres, McKnights drittes und letztes Album mit Mercury, enthielt Beiträge von Sean Combs, Keith Thomas und der Songschreiberin Diane Warren. Obwohl es bei seiner Veröffentlichung eher gemischte Kritiken erhielt, schaffte es es in die Top 20 der Billboard 200, verkaufte sich über zwei Millionen Mal und wurde McKnights erstes Album, das die R&B/Hip-Hop-Album-Charts anführte. Es brachte auch viele Singles hervor, darunter "You Should Be Mine (Don't Waste Your Time)", ein Top-20-Hit, und den Titelsong "Anytime", der zu einem der am häufigsten gespielten Radiosongs des Jahres 1998 wurde. Für den Track erhielt McKnight eine Grammy Award-Nominierung.
Motown Records: Nachdem er Mercury 1998 verließ, unterschrieb McKnight bei Motown und veröffentlichte das Weihnachtsalbum "Bethlehem". Darauf folgte "Back at One", das sich mehr als drei Millionen Mal verkaufte und sein bisher erfolgreichstes Album wurde. Mit einer Mischung aus Hip-Hop, Balladen und zeitgenössischem R&B brachte es die Singles "Stay or Let it Go", "Win" und den Titelsong "Back at One" hervor. Letzterer erreichte Platz zwei der US Billboard Hot 100 und wurde damit McKnights meistverkaufte Single. Das Album selbst wurde bei den Grammy Awards als bestes R&B-Album nominiert.
McKnights nächstes Album war 2001 "Superhero", das auf Platz sieben der Billboard 200 einstieg. Die Singles des Albums, "Love of My Life" und "Still", wurden für den Grammy nominiert. Im Jahr 2003 veröffentlichte McKnight sein siebtes Studioalbum "U Turn", das ebenfalls auf Platz sieben der Billboard 200 einstieg, während die Leadsingle "Shoulda, Woulda, Coulda" eine Grammy-Nominierung für die beste männliche R&B-Gesangsdarbietung erhielt. Im Jahr 2005 veröffentlichte McKnight schließlich sein letztes Album mit Motown, Gemini". Es erreichte Platz vier der Charts und war damit das bis dato erfolgreichste Album des Sängers.
Warner Brothers und E1 Music: Später im Jahr 2005 unterschrieb McKnight bei Warner Bros. Records. Er veröffentlichte daraufhin "Ten", sein einziges Album bei diesem Label. Aus "Ten" gingen die Singles "Used to Be My Girl", "What's My Name" und "Find Myself in You" hervor, die ursprünglich auf dem Soundtrack zum Tyler-Perry-Film "Madea's Family Reunion" zu hören waren. Von 2009 bis 2013 veröffentlichte McKnight drei Alben bei E1 Music: "Evolution of Man", "Just Me" und "More Than Words", an dem auch Colbie Caillat und McKnights zwei Söhne mitwirkten.
Karriere im Fernsehen und Radio: Im Radio war McKnight von 2006 bis 2010 Gastgeber der "The Brian McKnight Morning Show", die auf KTWV The Wave in Los Angeles ausgestrahlt wurde. Im Fernsehen trat der Sänger als er selbst in Episoden von "Beverly Hills 90210", "Martin", "Living Single" und "My Wife and Kids" auf. In den späten 90er Jahren spielte er in einigen Episoden von "Sister, Sister" verschiedene Charaktere und nahm 2009 an der zweiten Staffel von "The Celebrity Apprentice" teil.
Spätere Alben: Im Jahr 2016 veröffentlichte McKnight sein 14. Studioalbum "Better" auf seinem eigenen Label; es brachte die Singles "Uh Oh Feeling" und "Better" hervor. Ebenfalls in diesem Jahr veröffentlichte McKnight "An Evening With", eine Live-CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung, die in Zusammenarbeit mit der SoNo Recording Group entstand. Die Sammlung enthielt 14 live gespielte Songs sowie drei neu geschriebene und aufgenommene Titel. Die Leadsingle "Everything" erreichte die Top 20 der Adult Contemporary Charts.
Wieder mit der unabhängigen SoNo Recording Group zusammenarbeitend, veröffentlichte McKnight 2017 sein Album "Genesis", das die Hitsingles "Forever" und "I Want U" hervorbrachte. 2020 folgte "Exodus", das laut McKnight sein letztes Projekt sein wird, das ausschließlich Originalmaterial enthält.
Persönliches Leben: Im Jahr 1990 heiratete McKnight seine College-Liebe, die Singer-Songwriterin Julie McKnight. Sie bekamen zwei Kinder, Niko und Brian Jr., und ließen sich 2003 scheiden. Später, im Jahr 2014, ging McKnight mit Dr. Leilani Malia Mendoza aus, die er 2017 heiratete.
Aufgewachsen bei den Siebenten-Tags-Adventisten, spielte die Religion für McKnight und seine Familie eine zentrale Rolle. Sein Großvater war Pastor in der Kirche, seine Mutter sang in einem Gospelchor und spielte Klavier im Emanuel-Tempel in Buffalo. McKnight hat sich auch in der afroamerikanischen Gemeinschaft einen Namen gemacht und wurde mehrfach für die NAACP Image Awards nominiert.
Immobilien
Immobilien: 1999 zahlte Brian knapp 1,3 Millionen Dollar für ein Haus in Chatsworth, Kalifornien. Er verkaufte dieses Haus im August 2019 für knapp 1,8 Millionen Dollar. Brian McKnight Vermögen 2021 – Reich, reicher, Brian McKnight! Das hatte Brian McKnight 2021