Alan Rickman war ein englischer Schauspieler, der ein Nettovermögen von 16 Millionen Dollar hatte. Vor allem dank der Harry-Potter-Franchise ist Alan Rickman der 20. umsatzstärkste Schauspieler der Filmgeschichte. Bis heute haben seine Filme über 3,4 Milliarden Dollar eingespielt. Leider starb Alan Rickman am 14. Januar 2016 im Alter von 69 Jahren, nachdem er gegen Krebs gekämpft hatte.
Rickman begann seine Hollywood-Karriere mit der Rolle des Bösewichts im Originalfilm "Stirb langsam" und spielte im Laufe der Jahre in einer Reihe weiterer Filme mit. Dabei war Alan ein klassisch ausgebildeter Schauspieler, der sich auch auf der Bühne wohl fühlte. Er war viele Jahre lang Mitglied der Royal Shakespeare Company und trat in Produktionen im Londoner West End und am New Yorker Broadway auf.
Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Robin Hood: Prince of Thieves", "Quigley Down Under", "Sense and Sensibility", "Galaxy Quest", "Love Actually" und "Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street". Rickman erkrankte schließlich an Bauchspeicheldrüsenkrebs und starb, nachdem er in den letzten Filmen wie "Eye in the Sky" mitgewirkt hatte.
Alan Sidney Patrick Rickman wurde am 21. Februar 1946 im Stadtteil Acton in London geboren. Er wuchs inmitten der Asche des Zweiten Weltkriegs mit drei Geschwistern bei Arbeitereltern auf und musste mit ansehen, wie sein Vater an Krebs starb, als er acht Jahre alt war. Alan wurde außerdem mit einem engen Kiefer geboren, der ihm seinen charakteristischen Tonfall verlieh, der ihn später in der Welt der Schauspielerei auszeichnen sollte. Nach dem Tod seines Vaters musste seine Mutter die Familie allein aufziehen. Dies führte dazu, dass er in einer Sozialsiedlung (Wohnprojekt) lebte.
In der Schule zeigte Alan schon früh künstlerische Talente. Nach dem Abschluss der Sekundarschule besuchte er das Chelsea College of Art and Design, bevor er auf das Royal College of Art wechselte. Zunächst entschied er sich für eine Karriere als Grafikdesigner, da er dies im Vergleich zur Schauspielerei als stabiler und zuverlässiger ansah. Obwohl er mit drei Freunden ein Grafikdesign-Studio eröffnete, ließ Rickman diese Welt schließlich hinter sich und konzentrierte sich ganz auf seine professionelle Schauspielkarriere. Er bewarb sich an der Royal Academy of Dramatic Art und wurde angenommen. Er besuchte diese berühmte Schauspielschule zwei Jahre lang und machte schließlich 1974 seinen Abschluss.
Rickmans erste Auftritte nach Verlassen der RADA erfolgten in experimentellen Theatergruppen. In diesen frühen Jahren begann er auch, in Inszenierungen von Shakespeare-Stücken mitzuwirken. Schon bald begann er mit der Royal Shakespeare Company zu arbeiten und hatte seinen Durchbruch im Fernsehen in "The Barchester Chronicles". Auch auf der Bühne wurde er schnell für Hauptrollen gebucht, was ihm eine Nominierung für den Tony Award für seine Rolle in einer Adaption von "Les Liaisons Dangereuses" einbrachte.
Im Jahr 1988 schaffte Alan seinen Durchbruch in Hollywood mit "Stirb Langsam", wo er den deutschen Bösewicht Hans Gruber an der Seite von Bruce Willis spielte. Seine Darstellung gilt heute als eine der ikonischsten Darstellungen eines Bösewichts in der Geschichte des Kinos. Dies erwies sich als profitable Nische für Rickman, denn er machte sich weiterhin einen Namen als einer der begehrtesten Bösewichte Hollywoods. 1991 spielte er den Sheriff von Nottingham in "Robin Hood: Prince of Thieves" und erhielt dafür den BAFTA Award als bester Nebendarsteller. Ihm wird auch nachgesagt, dass er Kevin Costner "die Show stahl".
Weitere Rollen in dieser Zeit waren
Weitere Rollen in den 90er Jahren waren unter anderem "Truly, Madly, Deeply", "Sense and Sensibility" und "Quigley Down Under". In dieser Zeit trat Alan auch weiterhin auf der Bühne auf und erntete viel Lob für eine Reihe von Theaterproduktionen in London und New York. Trotz seines Erfolges in der Rolle des Bösewichts war Alan schließlich unzufrieden damit, in diesen Rollen typisiert zu werden. Dies führte dazu, dass er eine Reihe von komödiantischen Rollen in Filmen wie "Galaxy Quest"
spielte.
Im Jahr 2001 bekam Rickman eine der wohl wichtigsten Rollen seiner Karriere: die des Severus Snape in "Harry Potter und der Stein der Weisen". Diese Rolle sollte er bis 2011 spielen, als der letzte Film veröffentlicht wurde. In vielerlei Hinsicht machte diese Rolle Rickman mit einer völlig neuen Generation junger Fans bekannt. In den 2000er Jahren trat Alan Rickman weiterhin auf der Bühne und in Filmen wie "Love Actually", "Per Anhalter durch die Galaxis" und "Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street" auf.
In den 2010er Jahren begann Alans Produktivität zu schwinden. Nach der Veröffentlichung des letzten "Harry Potter"-Films wurde er für seine Darstellung von Snape in der gesamten Serie gelobt. Danach trat er weiterhin in Theaterstücken wie "Seminar" auf. Im Jahr 2014 führte er Regie und spielte die Hauptrolle in einem Film namens "A Little Chaos". Sein letzter großer Live-Action-Film war 2015 "Eye in the Sky", ein Film, der überwältigend positive Kritiken erhielt.
Rickman begann 2015 mit ernsthaften medizinischen Problemen, als er einen leichten Schlaganfall erlitt. Die anschließende medizinische Untersuchung ergab, dass er an einem nicht diagnostizierten Bauchspeicheldrüsenkrebs litt. Dieser Krebs stellte sich später als unheilbar heraus, was Alan nur seinen engsten Freunden und Familienmitgliedern mitteilte. Sechs Monate nach seinem Schlaganfall starb Alan in London im Alter von 69 Jahren. Unmittelbar nach seinem Tod bekundeten zahlreiche Fans und namhafte Persönlichkeiten aus der Unterhaltungsbranche ihr Beileid. Es folgten auch eine Reihe von Ehrungen.
Im Jahr 2020 wurde bekannt, dass Rickmans Loft in West Village, New York, für 1,69 Millionen Dollar auf den Markt gekommen war. Alan hatte das Haus ursprünglich 2009 für knapp 1 Million Dollar gekauft. Das Loft hat eine Fläche von 925 Quadratmetern und verfügt über 12 Fuß hohe Decken und einen holzbefeuerten Kamin.
Vermögen: $16 Millionen Geburtsdatum: Feb 21, 1946 (75 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Größe: 6 ft (1,854 m) Beruf: Schauspieler, Grafikdesigner, Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor, Synchronsprecher Nationalität: EnglandAlan Rickman Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Alan Rickman 2021 hatte